Berichte 2015                                                     

Silvesterlauf 31.12.2015

Weilimdorf

Marc Schulze       8./  1.AK   38.23 Min.

Mike Beuerle       27./  3.AK  41.50 Min.

Julian Diehl        106./ 11.AK 48.23 Min.

Klaus Herrmann 123./  9.AK 49.12 Min.

Jürgen Elsässer 141./18.AK 50.04 Min.

Bietigheim 

Thomas Ritzka   156./  2.AK  44.31 Min.

Christian Seiz  1512./138.AK 58.30 Min.

IRONMAN Cozumel 29.11.2015

Eine lange Triathlonsaison beendeten vier Langdistanzathleten der Skizunft beim IRONMAN Cozumel in Mexiko. Das exotische Reiseziel in der Karibik bot Ende November einen späten Saisonhöhepunkt bei idealen Bedingungen.


In der Vorbereitungswoche vor Ort wurden ausgiebig die Strecken und klimatischen Bedingungen getestet. Dabei hatte Mike Beuerle einen Radunfall mit einem Auto, wobei er sich schwere Prellungen und Hautabschürfungen zuzog. Nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt zur Erstversorgung und Röntgenkontrolle konnte er zu seinem Hotel zurückkehren. An einen Start war zu diesem Zeitpunkt nicht zu denken.

Nach zwei Tagen Ruhe und Ablenkung hat er sich jedoch zu einem Startversuch entschlossen und mit den Vereinskameraden am Vortag des Rennens die Wechselzone zum Radfahren und Laufen eingerichtet.

Am Wettkampftag musste mit hoher Luftfeuchtigkeit, Temperaturen von ca. 30 Grad und starkem Wind gerechnet werden. Die Schwimmstrecke im offenen Meer war bei 26 Grad Wassertemperatur, nur leichtem Seegang und toller Sicht nahezu ideal.

Kurz nach Sonnenaufgang erfolgte der Schwimmstart für die 1740 Teilnehmer mit einem Sprung ins warme und klare Meer. Mit Blick auf Korallen und Fische mussten 3,5 Kilometer geradeaus entlang der Küste geschwommen werden, bevor nach einer Richtungsboje bis zum Ufer noch 300 Meter gegen leichte Strömung zu bewältigen waren. Einen perfekten Einstieg ins Rennen fand Klaus Herrmann mit einer Schwimmzeit von exakt einer Stunde. Nach 1.07 Stunden kamen auch Jürgen Elsässer, Mike Beuerle und Markus Börner fast zeitgleich zur ersten Wechselzone.


Die absolut flache Radstrecke über 180 Kilometer war in drei Runden zu absolvieren, wovon jeweils 20 Kilometer mit starkem Gegenwind direkt an der Küste entlang führten. Durch die große Hitze und den starken Wind war auf dem Radkurs nicht mit Rekordzeiten zu rechnen. Mike Beuerle ließ sich von seinen Verletzungen nicht bremsen und fuhr voll auf Angriff. Sein hartes und umfangreiches Training machte sich mit einer sensationellen Radzeit von 5.29 Std. bezahlt. Damit hatte er auf Klaus Herrmann (5.36 Std.) seinen Rückstand vom Schwimmen schon fast aufgeholt. Markus Börner ging bei seinem ersten Ironman die Radstrecke bewusst ruhig an, konnte aber sein Tempo konstant hoch halten und benötigte nur 5.54 Std. Auch für Jürgen Elsässer war es wichtig auf dem Rad konstant über die Runden zu kommen. Er hatte in der Vorbereitung wegen Rückenbeschwerden kein Grundlagentraining auf dem Rad machen können und war mit seinen 6.22 Std. durchaus zufrieden. Klaus Herrmann und Mike Beuerle belegten nach dem Radfahren die aussichtsreichen Plätze 3 und 4 in der Altersklasse 55.

Mit hohem Anfangstempo begann Beuerle den abschließenden Marathon, dadurch konnte er schon nach wenigen Kilometern bis auf Rang 1 nach vorne laufen und seinen Vorsprung auf die Verfolger deutlich ausbauen. Mit einer Laufzeit von 3.38 Stunden lief er nach insgesamt 10.24 Stunden als Altersklassensieger über die Ziellinie. Damit hatte er sich gleichzeitig die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2016 in Hawaii gesichert. Für Markus Börner zahlte sich seine kluge Renneinteilung durch einen schnellen Lauf in 3.35 Std. voll aus. Er schob sich mit konstanten Kilometerzeiten bis auf Gesamtrang 105 (25.AK40) nach vorne und hat in 10.48 Stunden bei seinem Einstand auf
der Langstrecke ein überzeugendes Ergebnis abgeliefert. Bis zum Halbmarathon lief auch für Klaus Herrmann alles nach Plan. Danach aber reagierte sein Körper auf die große Hitze und den enormen Flüssigkeistverlust mit Verdauungsproblemen, was ihn auf den letzten Kilometern immer wieder zu kurzen Stops und Gehpausen zwang. Trotzdem erreichte er nach 11.39 Stunden auf Gesamtrang 238 als 11. seiner Altersklasse das Ziel. Beim Marathon konnte für Jürgen Elsässer nichts mehr schief gehen und sein Zieleinlauf nach insgesamt 12.23 Std. auf Gesamtrang 407 (28. AK50) war nie gefährdet.

Aus Sicht der Skizunft war dieser Wettkampf ein voller Erfolg. Unter 1740 Teilnehmer belegten alle Skizünftler einen Platz im ersten Viertel und Topplätze in den Altersklassen. Die persönlichen Eindrücke der Teilnehmer sind ebenfalls nur positiv: ein harter Wettkampf unter tropischen Bedingungen wurde erfolgreich bewältigt und Mike Beuerle erreichte das maximale Ergebnis.  

Einzelzeiten         Swim      Bike         Run        Total          Ges.    AK
Mike Beuerle       1.07.31    5.29.55    3.38.55    10.24.00    64       1
Markus Börner     1.07.42    5.54.48    3.35.41    10.48.41    105     25
Klaus Herrmann   1.00.39    5.36.39    4.56.17    11.39.25    238     11
Jürgen Elsässer   1.07.18    6.22.27    4.44.58    12.23.53    407     28

24 Stundenschwimmen in Bissingen 14.11.2015

Jürgen Irmler hat in ca. 14 Stunden Schwimmzeit unglaubliche 36.000 Meter geschafft. Das bedeutet im Bissinger 25 Meterbecken unvorstellbare 1440 Bahnen.

In der Gesamtwertung hat er hinter dem Sieger mit 42 Kilometer den zweiten Platz erschwommen. Der Dritte folgte mit 30 Kilometern Gesamtstrecke.

Von Samstag 16 Uhr bis Sonntag 12.30 Uhr war Jürgen in der Schwimmhalle und hat sich während dem Schwimmen am Beckenrand mit Gels, Riegeln und Sportgetränken verpflegt.

Für drei 3 längere Pausen (zwischen 60 und 90 Minuten) hat er das Wasser verlassen, dabei hat er mit heißen Duschen und warmer Kleidung ein Auskühlen vermieden. Ihm reichte in der Nacht eine Stunde Schlaf um sich etwas zu erholen. Seine Uhr hat 19367 Armzüge aufgezeichnet und 7171 verbrauchte Kalorien berechnet !   

Gratulation zu dieser einmaligen Ausdauerleistung

10 Km -Lauf in Schwaikheim 14.11.2015

Markus Börner   Ges.   15. AK 3   in 37.16 Min.

Klaus Herrmann Ges.   75. AK 9.  in 42.20 Min.

Mirko Weinhold  Ges. 211. AK 14. in 51.11 Min.

Letzte Rennradtour 2015 bei über 20 Grad am 08.11.2015

10 Km-Lauf in Kleinaspach 31.10.2015

Markus Börner    Ges. 11. in 38.23 Min. AK40= 2.

Klaus Herrmann  Ges. 48. in 42.57 Min. AK55= 4.

Marathon Frankfurt 25.10.2015

Julien Marcelot finisht seinen ersten Marathon in 3.24.22 Std.

Bottwartallauf 18.10.2015

3/4 Marathon = 31 Km

Mike Beuerle    Gesamt 5. / AK 1. in 2.21.34 Std.

Markus Börner  Gesamt 9. / AK 2. in 2.27.00 Std.

1/2 Marathon = 21 Km

Marc Schulze    Gesamt 7. / AK 2. in 1.17.40 Std.

Thomas Ritzka  Gesamt 26. /AK 2. in 1.24.51 Std.

Christian Seiz    Gesamt 222. in 1.38.19 Std.

IRONMAN - WM in Hawaii 10.10.2015

Bericht von Gerhard Weiland:


Bereits zum zweiten Mal durfte ich am 10.10. bei der Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii teilnehmen.  Insgesamt nahmen an diesem alljährlichen Höhepunkt der Langdistanz Triathleten 2400 Starter aus aller Welt teil.

Gut vorbereitet ging es für mich zunächst auf die 27 C warme Schwimmstrecke in der Bucht von Kona.


Der Schwimmstart erfolgt als Massenstart für die männlichen Altersklassenathleten, daher galt es zunächst eine gute Linie zu finden um in dem anfänglichen Gedränge keine Zeit zu verlieren. Dies gelang sehr gut und es blieb sogar etwas Zeit die farbige Fischwelt im Korallenriff zu bewundern.

Das Schwimmen hat sich in den letzten Jahren nochmals verbessert und so gelang über die 3,8km mit 1.16 h eine sehr zufriedenstellende Leistung.

Ohne große Hektik ging es durch die Wechselzone. Freundliche Helfer unterstützten mich beim Anziehen des Radanzuges und cremten auf Wunsch auch Arme und Hals gegen die intensive Sonne ein.


Danach begann der schwerste Teil des Rennens auf den ich mich mit vielen tausend Radkilometern vorbereitet hatte. Die ersten 15 km durch Kona sind noch sehr angenehm. Die Beine sind frisch, es gibt viele Zuschauer und die Häuser spenden auch etwas Schatten.

Das Tor in die Lavawüste ist die steile Palani Road und dann geht es links ab über den Highway immer geradeaus in Richtung Hawi. Zunächst mit leichtem Gegenwind über die welligen Lavahügel ging es bei 40 C und stechender Sonne  gut voran. Bei km 85 blies dann der Wind bis km 100 sehr heftig entgegen und auf stetig ansteigendem Kurs ging es nur langsam bis zum Wendepunkt in Hawi. Gleichzeitig hatte noch ein warmer Tropenschauer  eingesetzt der für etwas Abkühlung sorgte. Direkt nach der Wende kam aber der beste Teil des Rennens für mich. Der Wind blies nun von hinten und bei hoher Geschwindigkeit um die 50 km/h kam die Aerodynamik der neuen Triathlonmaschine voll zum tragen. Das Rennen machte nun bis 115 km im Überholvorgang richtig Spaß und ich lag voll im Kurs für eine Zeit unter 11 Stunden Gesamtzeit. Bis km 130 frischte dann der Wind immer mehr auf. Leider hatte dieser gedreht und blies nun über die restlichen 50km mit voller Wucht über das freie Land nochmals frontal dagegen und nur mit sehr großer Anstrengung und von Krämpfen begleitet ging es dem Wechsel entgegen. Das war der Killer meines Rennens. Der Schnitt ging merklich nach unten und nach 6.02 Std Radzeit musste ich mich zunächst in der Wechselzone behandeln lassen um die Krämpfe etwas zu lösen während meine Zeit verstrich.


Nach einer gefühlten Ewigkeit ging es zunächst nur gehend auf die Laufstrecke da die brennenden Fußsohlen große Schmerzen bereiteten. An Laufen war zunächst nicht zu denken, aber an aufgeben wurde kein Gedanke verschwendet. So legte ich mich für einige Minuten flach an den Straßenrand und versuchte meine Schuhe auszuziehen um die Fußsohlen mit Eis zu kühlen. Dies dauerte aufgrund der Krämpfe einige Zeit führte aber zur Linderung der Schmerzen. Danach ging es von Schritt zu Schritt besser und von da an gab es bei langsamem Tempo keine Gehpausen mehr. Die ersten 15 km über den Alii Drive bis White Sands und zurück sind noch vom begeisterten Publikum begleitet und immer wieder gibt es bunte Kostümierungen unter den Zuschauern welche für Aufmunterung sorgen. Danach geht es auch beim Laufen über die steile Palani Road bergauf zum Highway in die heiße Steinwüste. Gefühlt ewige Kilometer geht es auf welliger Straße immer geradeaus bis der Weg links abwärts zum sogenannten Energylab und dem Wendepunkt in Küstennähe abzweigt. Danach führt der gleiche Weg nach einer Wende wieder durch die Wüste zurück. Unterbrochen wird dieser schwere und einsame Weg nur durch die willkommenen Verpflegungsstationen die am Ende sogar wohltuende heiße Brühe bieten. Nachdem ich bereits qualvolle 4 Stunden am Laufen war wurde es rasch dunkel und es waren noch 7km zu laufen. Doch mit Einsetzen der Dunkelheit wurde es auch kühler und die Kräfte kamen zurück. So konnte ich mit schnellem Schritt dem Ziel entgegen rennen und den phänomenalen und stimmungsvollen Zieleinlauf genießen und endlich nach 4.30 Std Marathonlauf und Gesamt 12.05 Std. meine Familie in die Arme nehmen. Sie hatten mich an einem langen Tag von 4 Uhr morgens unterstützt und immer wieder lautstark angefeuert. Ihnen gilt mein ganz besonderer Dank, sie haben mich förmlich ins Ziel getragen. Herzlichen Dank auch für die vielen Grüße und Supporters aus der Heimat.


Leider hatte ich mein großes Ziel unter 11 Std. zu bleiben nicht erreicht. Trotzdem gelang noch ein 49. Rang von 116 WM-Teilnehmern aus meiner Altersklasse 55-60. Insgesamt ein irress Erlebnis unter den besten Athleten der Welt zu starten. Besonders gefreut habe ich mich über den Sieg von Jan Frodeno aus Deutschland! Eine Wahnsinnsleistung und damit bereits der 5. Deutsche der sich den Weltmeistertitel auf Hawaii holen konnte!

Gerhard Weiland Platz 1415, AK 49
S = 1,16,51 Std.
T1=    5,13 Min.
R = 6,01,59 Std.
T2=    8,15 Min.
L = 4,32,57 Std.
    Gesamt = 12,05,15 Std.

Sprint in Neustadt 03.10.2015

Thomas Ritzka    1:07:24 Platz 13  AK 1.

Peter Deininger  1:11:05 Platz 30  AK 6.

Jürgen Irmler      1:13:01 Platz 39  AK 9.

Christian Seiz     1:18:12 Platz 60  AK 2.

Elbaman Mitteldistanz 27.09.2015

Klaus Herrmann Gesamt 28./1.AK   S= 32,34   R= 3,09,04   L= 1,47,49  Ges.= 5,33,02

Uwe Lercher      Gesamt 239.          S= 38,54   R= 3,43,36   L= 2,28,12  Ges.= 6,55,54

Bädleslauf Zuffenhausen 19.09.2015

Gesamt 2.   AK 1. Marc Schulze in 36.08 Min.

Gesamt 32.  AK 1. Klaus Herrmann 43.52 Min.

Einzelzeitfahren SG-Stern 13.09.2015

24 Km-Zeitfahren auf der Daimler Einfahrbahn in Untertürkheim

Klaus Herrmann 33.34 Min. =  42,9 km/h

Uwe Lercher       35.11 Min. = 40,9 km/h

Sindelfinger Triathlon 13.09.2015

Markus Börner Ges.   19. AK 1.   S=10.03 R=32.57 L=16.49 Ges.   59.50 Min.

Thomas Ritzka Ges.   37. AK 1.  S=11.29 R=34.07 L=17.31 Ges. 1.03.08 Std.

Christian Knapp Ges.  41. AK13. S=10.28 R=34.47 L=18.41 Ges. 1.03.57 Std.

Bädlestriathlon 12.09.2015

Ergebnisse:

KIDS 1

2. Maurice Marcelot 7.46 Min.

4. Marlene Börner    7.53 Min.

KIDS 2

1. Carolin Oechsle 11.40 Min.

2. Clara Petzold     11.56 Min.

3. Sema Güleryüz  12.10 Min.

10. Sophie Börner   13.20 Min.

Jugend

1. Hanna Bartmann     33.17 Min.

2. Dennis Habermaier  34.06 Min.

3. Cedrik Ley              34.12 Min.

5. Cem Güleryüz         35.54 Min.

6. Maximilian König     36.31 Min.

7. Simon Ley              36.32 Min.

8. Alina Weißmann      37.04 Min.

9. Robin Zettel             37.12 Min.

10. Lisa Wedding         37.39 Min.

11. Clara Oechsle        38.33 Min.

ohne Wertung gefinisht: Valentin Petzold (Schaltungsdefekt)

Erwachsene

1. Ramon Renner  1.15.34 Std.

2. Markus Börner  1.17.53 Std.

Mitteldistanz Bostalsee 06.09.2015

1,9 km Schwimmen, 75 km Rad, 15 km Lauf

Start 8.30 Uhr bei 9 Grad Luft- und 17 Grad Wassertemperatur

Ergebnisse:

16. / AK3. Markus Börner Gesamtzeit = 4.12.02 Std.
S=36.19 / W1=3.00 / R=2.20.10 / W2=2.27 / L=1.10.06
20. / AK1. Klaus Herrmann Gesamtzeit = 4.15.51 Std.
S=36.27 / W1=2.45 / R=2.15.00 / W2=2.00 / L=1.18.15
Jürgen Elsässer ist nach seiner Verletzungspause wie geplant nach erster Laufrunde ausgestiegen.


70.3. Ironman und WM Zell am See 29.8. / 30.8.2015

Zwei Wettkämpfe an einem Wochenende über die Mitteldistanz (70.3 Meilen)

Am Samstag fand der 70.3 Klassiker statt und am Sonntag die 70.3 - Weltmeisterschaft für Profis und age grouper.


Erstmals in der Geschichte wurde diese  70.3 WM der WTC außerhalb der USA organisiert (mit insgesamt über 5.000 Teilnehmer für beide Veranstaltungen).


Dafür hatte sich Zell am See hatte prächtig herausgeputzt und es wurde ein geniales Triathlonfest mit tollen Strecken, einem super Rahmenprogramm bei perfektem Wetter.

Beide Strecken waren identisch. Es begann mit einer Runde Schwimmen über 1,9km, danach ging’s dann auf die Radstrecke. Sie startete locker mit einem leichten Gefälle auf den ersten 20 km (bis zum tiefsten Punkt auf 650m Höhe), um dann aber in einen ca. 14 km Anstieg zu gehen und hier waren vor allem die letzten 2 km mit 14% Steigung zu überwinden. Nach dem Filzensattel mit knappen 1.300 Höhenmeter folgte eine steile Abfahrt und danach konnten die Athleten weitere 15 km leicht bergab fliegen. Die letzten 40 km gingen dann leicht wellig wieder zurück nach Zell am See. Die Laufstrecke führte über 2 Runden entlang am See,  jeweils an den  Wendepunkten stieg es leicht an und diese „Berge“ wurden von Runde zu Runde immer höher!.

 

Am Samstag, 29.August war es dann soweit für Thomas Ritzka. Sein Höhepunkt in der Saison 2015 stand an und wie immer stellten sich die Fragen ob genügend trainiert oder ob denn alles klappen würde mit den Wechseln und ob auch das Material mitspielt.

Mit einem für ihn sehr guten Schwimmen von 34:43 h  und einem schnellen Wechsel stand dann das Radfahren an. Guter Einstieg über die ersten 20 km und dann machten sich am Berg einige harte Bergtrainingseinheiten bezahlt (Lago Maggiore und Vereinstraining) und er konnte viele der anderen Teilnehmer am Berg bis zum Filzensattel überholen. Die anschließende steile Abfahrt meisterte er als ehemaliger Radamateur sicher, um dann auf der flacheren Abfahrt und auf dem welligen Teil bis in die Wechselzone nach Zell am See gut mit den Konkurrenten mitzuhalten. Ein Schnitt von über 33km war der Lohn und die Gesamtzeit des Radfahren war 2:43 h. Bis dahin hatte alles super geklappt. Thomas war noch einigermaßen locker und voll motiviert fürs Laufen und dementsprechend ging er auch an. Nach 2 km mit jeweils 4:15 min, wobei er zuerst der Uhr nicht glaubte, wußte er, das ist definitiv zu schnell für einen Halbmarathon. Seine Zeiten pendelten sich bei ca 4:45 min/km ein und auch die Sonne und Hitze forderten nun Ihren Tribut auf der Strecke entlang am Zeller – See. Mit viel Trinken und Gel-Aufnahme überstand er dann auch die 2. harte Laufrunde und schloß den Halbmarathon überglücklich mit 1:39 h ab und beendete damit den 70.3 mit einer Gesamtzeit von 5:04:30 h und einem für ihn nie erwarteten 3. Platz in seiner Age group M55 – 59.

 

Am Sonntag den 30.August stand für Gerhard Weiland seine erste WM Teilnahme über die 70.3. Distanz an.

Der Start erfolgte mediengerecht erst um 11.41 Uhr wodurch das Rennen in der prallen Mittagshitze an Härte gewann.

Zusammen mit den eigenen Altersklassenathleten ging es im Wellenstart auf die Schwimmstrecke. Durch diese zeitlich versetzten Startgruppen wollten die Veranstalter das "Windschattenfahren" unterbinden was auch gut gelang.

Mit leichten Schwächen am Berg wurde die Radstrecke gut absolviert, wobei  Weiland gerade auf der Abfahrt wieder einige Plätze gut machen konnte.

Beim Laufen stellte sich eine alte Verletzung wieder ein aufgrund der der Skizünftler auch zwei Monate kein Lauftraining absolvieren konnte. Entsprechend langsam war die Laufzeit aber im Glücksgefühl des ersten WM Finish wurden die Schmerzen beiseite geschoben.

Letztendlich rettete sich Weiland vor den heranstürmenden Verfolgern in einer Zeit von 5:27:43 h noch auf den 27. Rang von 107 Athleten seiner Altersklasse.

 

Gewinnen konnte die WM Jan Frodeno vor Sebastian Kienle.


MTB Transalp

MTB-Transalp von Ischgl nach Silvaplana – 14.07.2015 bis 18.07.2015 – 175 km, 5700 hm

Teilnehmer: Michael Beuerle, Lorenz Dressler, Moritz Fleck, Manfred Hawliczek, Otto Jäger, Uwe Schelling, Dirk Weimann

Ein Bericht von Uwe Schelling

Hier gibt es mehr Bilder

Diesen Sommer stand eine Transalp mit dem Mountainbike auf dem Programm. Diese mehrtägige Ausfahrt von Ischgl nach Silvaplana wurde mit Unterstützung eines professionellem Veranstalters geplant und durchgeführt, d. h. mit Tourenguide, Übernachtung in Hotels, Gepäcktransport und Shuttleservice. Die drei Bike-Etappen haben wir selbst ausgewählt und die Gruppe bestand nur aus uns „Triathleten“. Somit hatten wir eine ausgesprochene „Custom made“ Transalp. Die Entscheidung, die Ausfahrt mit Guide durchzuführen, war goldrichtig. Somit konnten sich alle auf den drei Etappen hundertprozentig auf das Biken und die grandiose Landschaft konzentrieren. Da es der Wettergott während dieser Ausfahrt wirklich sehr gut mit uns gemeint hat, waren die Tage noch eindrucksvoller. Lediglich auf der letzten Etappe begann es ca. 10 km vor dem Hotel noch zu regnen.

Am ersten Tag sind wir nach Ischgl angereist und haben uns abends im Hotel getroffen zum gemeinsamen Abendessen mit dem Guide. Kennenlernen und Besprechung der Gesamttour anhand von Karten standen auf dem Programm. Schon am ersten Abend hatten wir den Eindruck, dass unser Guide über sehr viel Erfahrung verfügt und sehr gute Ortskenntnisse in diesem Bikerevier hat. Dieser Eindruck hat sich in den folgenden Tagen auch bestätigt.

Am zweiten Tag sind wir von Ischgl nach Glurns gefahren: 65 km, 2300 hm.

Hier wurde es gleich zu Beginn sehr sportlich, mit einem knackigen Anstieg zur einsam gelegenen Heidelberger Hütte auf 2200 Metern. Die Baumgrenze haben wir da schon längst hinter uns gelassen. Von dort mussten wir die ca. 400 Höhenmeter auf den Fimberpass unsere Bikes schieben. Auf dem ersten und wirklich sehr anspruchsvollen Downhill gab es gleich die ersten kleineren Stürze und auch mehrere Pannen, wie z. B. „Durchschläge“, defektes Schaltwerk oder gebrochene Speichen. Nachdem alle Pannen behoben werden konnten, sind wir ziemlich rasant bis ins Inntal abgefahren. Das waren dann ca. 1400 Tiefenmeter am Stück. Auf den letzten Metern der Abfahrt hat dann manch einer bemerkt, dass die Bremsleistung merklich nachgelassen hat, aufgrund der außerordentlich starken Belastung des Materials bei der hohen Außentemperatur von fast 40 °C. Auf der anderen Seite des Inntals ging es gleich wieder hoch ins Val d’Uina, ein kleines Nebental des Unterengadins. Nach einer Schiebepassage von ca. 250 Höhenmetern am Ende des Tals sind wir auf 2000 Metern angekommen. Über den Schlinigpass sind wird zur Sesvenna-Hütte auf 2256 Metern gefahren. Von dort gings dann nur noch bergab bis Glurns (Südtirol) auf 900 Metern. Ein wirklich sehr anstrengender und grandioser Tag (Abfahrt 8:30 Uhr, Ankunft 19 Uhr) war zu Ende.

Am dritten Tag sind wir von Glurns nach Livigno gefahren: 55 km, 2100 hm

Glurns haben wir in Richtung Val Müstair verlassen und sind wieder zurück ins Engadin. Der Anstieg zum Val Mora auf 2100 Metern ist gesäumt von schroffen Gipfeln und reißenden Wasserfällen - traumhaft schön. Tolle Trails führten uns hinab zum Lago di Fraele und somit zurück nach Italien. Es kann eigentlich fast nicht mehr besser werden. Doch nach einem kurzen knackigen Anstieg erwartet uns am Passo Trela auf 2294 Metern eine grandiose Aussicht und nochmals ein toller Trail bis hinab nach Livigno. Der heutige Tag war nicht ganz so lang und somit konnten wir am Nachmittag bei einem Bierchen noch die besondere Atmosphäre von Livigno genießen.

Am vierten Tag sind wir von Livigno nach Silvaplana gefahren: 55 km, 1300 hm.

Ein Tag mit feinstem Downhillspaß, davon das Meiste sehr flowig. Zuerst gings zur Bergstation der Mottolino-Bahn auf 2300 Metern, um von dort die ersten Meter auf einem wunderschönen Trail am Hang entlang, mit ständigem Blick auf Livigno, zu genießen. Unten angekommen sind wir zur Forcola di Livigno auf 2315 Metern weiter gefahren. Von der Passhöhe gings dann Richtung Berninapass. Oberhalb der Passhöhe des Berninapasses angekommen sind wir zum Lago Bianco auf 2328 Metern abgefahren. Zwischendurch konnten wir noch den atemberaubenden Blick auf den Bernina-Gletscher genießen. Ab hier hatten wir einen letzten flowigen Trailspaß bis hinab nach Pontresina. Die letzten 10 Kilometer führten uns bei leichtem Regen entlang der oberengandiner Seen, vorbei an St. Moritz, bis nach Silvaplana.

 

Am fünften Tag hat uns der Shuttleservice nach einem gemütlichen Frühstück von Silvaplana zurück nach Ischgl gefahren. Von dort aus haben wir dann unsere weitere Heimreise angetreten.

Es waren drei wunderschöne und sehr eindrucksvolle Tage mit dem Bike in hochalpinem Gelände. Jeder einzelne von uns ist nicht nur einmal an seine Grenzen gestoßen, sowohl beim Bergauf- als auch beim Bergabfahren. Und nicht zu vergessen das Material, das bei allen Bikern trotz höchster Beanspruchung durchgehalten hat. Das Wichtigste ist jedoch, dass wir alle, bis auf ein paar wenige Schrammen, ohne Verletzungen wieder zu Hause angekommen sind.


Allgäu Triathlon 16.08.2015

Allgäu Triathlon

 

Mike Beuerle gewinnt die Kuhglocke!

Beim Abschiedsrennen von Faris Al Sultan gelingt Mike Beuerle unter widrigen Wetterbedingungen der große Coup. Er gewinnt überlegen über die Mitteldistanz die AK 55 und damit die begehrte Kuhglocke die nur die Sieger des Wettbewerbs in ihrer AK erhalten.

Schon beim Schwimmen vorne dabei, auf dem Rad mit Klasse Leistung auf Rang 2 vorgefahren spielte er beim abschließenden Laufen seine ganze Stärke aus und lief mit 14 min Vorsprung auf Rang 1.

Ausgesprochenes Pech hatte Ramon Renner der sich beim Landgang des Schwimmens eine tiefe Rißwunde an einer Aluminiumkante zuzog. Nach guter Schwimmzeit und einer fabelhaften Radeinlage musste er nach 2 Laufkilometern das Rennen verletzungsbedingt aufgeben.

Zufrieden war auch Gerhard Weiland der über die olympische Distanz ein Vorbereitungsrennen auf die 70.3 WM am 30.08. in Zell am See absolvierte. Gegen starke Konkurrenz reichte es mit knappem Vorsprung zum zweiten Rang der AK 55.

 

Ergebnis:

Allgäu Mittel

Mike Beuerle  70./1.   S 34,20 / Rad 2.46,22 / Lauf 1.33,23

Ramon Renner  DNF  S 33,14 / Rad 2.42,21

Allgäu Olymp

Gerhard Weiland 87./2. S 26,47 / Rad 1.24,30 / Lauf 47,20

 

Tübingen - Heidelberg - Erlangen 02.08.2015












Ergebnisse:


Heidelberg – Olymp 02.08.2015

Christian Seiz                 318.    30.47 / 1.37.47 / 51.41 / 2.59.55


Tübingen – Sprint 02.08.2015

Mike Beuerle                16./1.    14.06 / 3.08 / 34.11 / 3.34 / 17.41 / 1.12.40

Gerhard Weiland           39./3.    13.54 / 3.08 / 37.24 / 4.04 / 18.30 / 1.17.00


Tübingen - Olymp 02.08.2015

Christian Knapp            155.      22.22 / 1.49.36 / 46.38 / 2.36.14


Erlangen – Mittel 02.08.2015

Ramon Renner              14./2.    35.13 / 2.20.03 / 1.20.37 / 4.15.53

Joe Hasenkamp           58.       35.55 / 2.21.27 / 1.36.29 / 4.33.51

Markus Börner              59.       32.25 / 2.24.16 / 1.37.33 / 4.34.14

Julien Marcelot             89.       33.54 / 2.35.21 / 1.33.16 / 4.42.31

Klaus Herrmann            95./2.    34.24 / 2.19.25 / 1.51.01 / 4.44.50

Jürgen Irmler                104.      35.53 / 2.34.42 / 1.36.32 / 4.47.07

Peter Deininger             152.      33.01 / 2.24.49 / 1.57.45 / 4.55.35

Matthias Funk               319.      42.43 / 2.48.25 / 2.25.25 / 5.56.33

    

Ligafinale am Schluchsee 18.07.2015

3. Liga Platz 19

Markus Börner     2.15.42, S=30.10 R=1.03.11 L=39.35

Julien Marcelot     2.18.09, S=31.52 R=1.03.55 L=39.09

Jürgen Elsässer    2.37.39, S=34.52 R=1.14.53 L=43.54


Senioren Platz 8

Ramon Renner      2.14.06 S=30.12 R=1.03.00 L=37.37

Klaus Herrmann    2.21.50 S=33.53 R=1.01.40 L=42.37

Gerhard Weiland   2.25.44 S=32.33 R=1.06.40 L=41.10

Peter Deininger     2.33.17 S=32.17 R=1.08.20 L=48.24


Ligatabelle: 3. Liga = Rang 14, Senioren = Rang 11


Challenge Roth, Triathlon Bietigheim, Citylauf LB

Challenge Roth

Ideale Bedingungen, unendlich viele Zuschauer, tolle Leistungen und ein bisschen Pech.

Jürgen Irmler hat seine erste Langdistanz mit einer tollen Leistung absolviert. Alles richtig gemacht - Gratulation.

Uwe Lercher hatte nicht den besten Tag, hat aber das Rennen mit viel Erfahrung nach 12.03 Std. gefinisht.

Für Matthias Funk lief es beim Schwimmen bestens und auch auf der ersten Radrunde war er voll im Plan. An der Verpflegung nach dem Solarer Berg lief ihm dann eine Zuschauerin ins Rad und er stürzte. Nach der Erstversorgung der Passantin stieg Matze mit Prellungen und Schürfungen wieder aufs Rad und fuhr noch 60 Kilometer weiter. Aber sein Knie schwoll stark an und die Schmerzen wurden zu stark. Er musste seine erste Langdistanz kurz vor T2 abbrechen. Dem Pechvogel wünschen wir gute Besserung und viel Erfolg beim zweiten Versuch. 

Jürgen Irmler    11,16,28    1,09,20    4,24    6,06,56    2,24    3,53,25
Uwe Lercher    12,03,32    1,16,35    2,29    5,32,01    3,10    5,09,18

Triathlon Bietigheim

Gesamtrang 4 und Altersklassensieg für Markus Börner

Markus Börner        1,04,51     8,16    37,27    19,08
Joe Hasenkamp      1,07,40     9,13    37,59    20,28
Thomas Nierhoff      1,15,22    10,06    42,16    23,00

Citylauf Ludwigsburg

Marc Schulze         36,49    4.AK    29.Ges.
Thomas Ritzka       40,00    3. AK   86.Ges.
Joe Hasenkamp      40,53    5.AK  106.Ges.
Christian Seiz         43,40             210.Ges.




Ironman Frankfurt 05.07.2015

Gerhard Weiland erkämpft bei dem brutalen Hitzerennen den sensationellen 3. Platz in AK55 und qualifiziert sich für die WM Teilnahme am 10.10.2015 auf Hawaii

S = 1.14.53

R = 5.23.13

L = 3.52.55

Ges. 10.37.36 Std.


Hier ein ausführlicher Bericht

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Skizunft - Vereinsmeisterschaft in Welzheim 4.7.2015

Hitzeschlacht in Welzheim um den Vereinsmeistertitel der Skizunft
Mike Beuerle und Annalena Schwaderer sind die Schnellsten

Mit extremer Hitze hatten die knapp 300 Teilnehmer beim Welzheimer Triathlon zu kämpfen. Selbst im Aichstruthsee gab es beim Schwimmen über 600 Meter keine Abkühlung. Von der Skizunft waren wegen Terminüberschneidungen diesmal nur neun Sportler am Start, um den Skizunft Vereinstitel unter sich auszumachen. Schon beim Schwimmen war ein knappes Rennen erkennbar. Innerhalb von 90 Sekunden waren alle Kornwestheimer aus dem Wasser, angeführt von Klaus Herrmann in 9.20 Minuten vor Jürgen Irmler, Jürgen Elsässer, Mike Beuerle und Joe Hasenkamp. Auf der bergigen Radstrecke über 21 Kilometer war im freien Gelände die Hitze schon enorm zu spüren. Für Mike Beuerle scheinbar kein Problem - mit der schnellsten Radzeit (38,45 Min.) übernahm er die Spitze in der Vereinswertung. Bis zum zweiten Wechsel konnte Herrmann zwar den Anschluß zu Beuerle halten, musste aber schon zu Beginn der abschließenden 5 Laufkilometer den Kontakt abreißen lassen. Joe Hasenkamp hatte sich mit ebenfalls guter Radzeit (39.27 Min.) für das Laufen eine optimale Position verschafft. Hinter ihm gab es harte Kämpfe um die weiteren Platzierungen. Thomas Ritzka konnte sich leicht von Jürgen Irmler und Jürgen Elsässer absetzen,
dahinter wechselten Matthias Funk und Christian Seitz zeitgleich zum Laufen. Die Strecke verlief größtenteils im Wald, war aber trotzdem bei den hohen Temperaturen eine große Herausforderung. Mike Beuerle zog sein konstantes Tempo durch und sicherte sich in 1.11.21 Std. auf Gesamtrang 20 ungefährdet den Skizunfttitel und den Altersklassensieg in AK55. Auf den letzten Metern vor dem Ziel konnte Joe Hasenkamp noch Klaus Herrmann abfangen. Mit 1.12.20 Std. erkämpfte Hasenkamp den Vizetitel vor Klaus Herrmann (1.12.37 Std.). Mit der schnellsten Laufzeit (22.43 Min.) ließ Thomas Ritzka in 1.15.00 Std. seine Konkurrenten Jürgen Irmler und Jürgen Elsässer hinter sich. Auch Christian Seiz konnte sich beim Laufen noch von Matthias Funk lösen. Im Frauenfeld hatte Annalena Schwaderer keine Konkurrentin von der Skizunft. Trotzdem erkämpfte sie sich in 1.46.23 Std. den 3. Platz ihrer Altersklasse und natürlich den Titel der Skizunft-Vereinsmeisterin. Gesamtsieger in Welzheim wurde Fabian Sauter aus Dornstadt in 1.02.48 Std.

1. Mike Beuerle     1.11.21 Std.

2. Joe Hasenkamp 1.12.20

3. Klaus Herrmann 1.12.37

4. Thomas Ritzka   1.15.00

5. Jürgen Irmler      1.16.04

6. Jürgen Elsässer 1.20.04

7. Christian Seiz    1.23.55

8. Matthias Funk    1.26.50

 

Annalena Schwaderer 1.46.23

LBS Nachwuchs - Cup in Buchen 27.06.2015

Die Nachwuchstriathletin der Skizunft Hanna Bartmann steigert sich von Rennen zu Rennen.
Beim Triathlon in Buchen erzielte Hanna mit Rang 9 in 40.09 Min. ihr bestes Saisonergebnis.
Mit ausgeglichenen Leistungen und deutlicher Steigerung beim Radfahren ist auch beim
letzten Wettkampf in Schopfheim nochmal eine Verbesserung in der Gesamtwertung in Sicht.

Erbach Triathlon und Liga 28.06.2015

Die vorletzte Station der baden-württembergischen Triathlonliga war in Erbach/Donau. Bei einem Teamwettkampf mussten die Mannschaften gemeinsam eine Sprintdistanz absolvieren.

Das Skizunftteam in der 3. Liga war mit der Stammbesetzung Marc Schulze, Markus Börner, Julian Diehl und Julien Marcelot am
Start. Nach 13.40 Minuten für 750 Meter Schwimmen im Badesee, 36.08 Minuten für 20 Radkilometer und 19.49 Minuten für 5 Kilometer Laufen kam die Mannschaft geschlossen, was für die Wertung wichtig war, nach 1.14.14 Stunden ins Ziel. Mit einem 13. Rang in der Tageswertung konnte Platz 13 auch in der Ligatabelle vor dem letzten Rennen am Schluchsee gesichert werden.

Das Seniorenteam der Skizunft erkämpfte über die selben Distanzen in 1.17.06 Std. in der Tageswertung mit Rang 8 das bisher beste Ergebnis des Jahres. Mit Gerhard Weiland, Mike Beuerle, Peter Deininger und Thomas Ritzka war eine ausgeglichene Besetzung gelungen. Beim Schwimmen in 14.08 Min. und auf dem Rad in 37.18 Min. wurde geschickt abgewechselt, bevor dann beim Laufen in 20.20 Min. jede Taktik aufgegeben wurde. Beide Mannschaften haben beim Finale am Schluchsee noch die Möglichkeit ihre Tabellenplätze zu verbessern.
Als Einzelstarterin war Annalena Schwaderer ebenfalls über die Sprintdistanz im Einsatz und konnte mit einem zweiten Platz in der Altersklasse in 1.28.38 Std. einen weiteren Erfolg verbuchen. Auf der olympischen Distanz mit 1,5 Km Schwimmen, 40 Km Rad und 10 Km Laufen war Klaus Herrmann erfolgreich und finishte in 2.28.31 Std. auf Gesamtrang 31 und als Zweiter seiner Altersklasse. Ansteigende Form zeigte Jürgen Elsässer, er benötigte 2.40.39 Std. und war damit 5 Minuten schneller als im Vorjahr. Unmittelbar vor seinem Einsatz auf der Langstrecke testete Uwe Lercher mit diesem Rennen seine Form. Mit seinen 2.44.22 Std. war er sehr zufrieden und kann nun optimistisch seinen Jahreshöhepunkt bei der Challenge Roth in Angriff nehmen. Nach einem Vorbereitungsjahr versuchte sich Christian Seiz erstmals an der olympischen Distanz und zeigte gleich eine solide Leistung. Mit 2.50.06 Std. war er deutlich unter seiner selbst gesteckten Vorgabe von 3 Stunden im Ziel.   

                                      Gesamt          S               W1              R               W2              L
Klaus Herrmann   31./2.    2,28,31        25,40           2,54        1,13,03           1,32           45,21
Jürgen Elsässer               2,40,39        26,23           3,34        1,21,52           1,35           47,14
Uwe Lercher                    2,44,22        29,08           3,51        1,15,16           2,11           53,53
Christian Seiz                  2,50,06        31,09           3,46        1,26,34           1,45          46,50
                                               
Annalena Schw.   33./2.    1,28,38        9,21             3,39           47,27           1,40        26,29
 

Stadtlauf Waiblingen + Challenge Heilbronn 21.06.2015

Petra und Uwe Lercher beim Waiblinger Stadtlauf.

Petra kommt als zweite ihrer Altersklasse ins Ziel.

 

Ergebnisse Half-Challenge Heilbronn

286. Jürgen Irmler  5.30.23 Std.

       S = 34,12 / R = 3.12.36 / L = 1,37,03

616. Matthias Funk 6.15.35 Std.

        S = 39,39 / R = 3,16,22 / L = 2,10,15

 

 

 

 

 

 

LIGA Schömberg und MZ-Tria Steinheim 14.06.2015

 Triathlonliga in Schömberg

Mit zwei Mannschaften ist die Skizunft dieses Jahr bei der Landesliga am Start. Bisher entsprachen die erzielten Ergebnisse nicht ganz den Erwartungen. So musste
auch dieses mal am Tag vor dem Rennen noch schnell die Mannschaft der 3. Liga umgestellt werden. Marc Schulze, der Topathlet der Skizunftmannschaft, verletzte sich
im Abschlusstraining bei einem Radsturz so stark, dass an einen Start nicht zu denken war. Wann er die Mannschaft wieder unterstützen kann ist noch offen. So hat
sich kurzfristig Julien Marcelot bereit erklärt seinen Startplatz zu übernehmen. Früh am Morgen erfolgte an der Staumauer der Schwimmstart für die ersten 1,5 Kilometer. Wie gewohnt war es Julian Diehl, der als erster Kornwestheimer aus dem Wasser stieg. Ihm folgten Markus Börner und Julien Marcelot, sowie Christian Knapp, der bei seinem ersten Einsatz für die Skizunft gut mithalten konnte. Auf der anspruchsvollen Radstrecke mit drei Albaufstiegen auf 40 Kilometern waren die starken Radfahrer im Vorteil. Auch hier zeigte Julian Diehl seine Qualitäten und setzte sich weiter von den Kameraden ab. Marcelot konnte mit einer schnellen Radzeit zu Börner aufschließen und beide wechselten gemeinsam auf die restlichen 10 Laufkilometer. Hier konnte sich Markus Börner wieder von Marcelot lösen und auch noch Julian Diehl überlaufen. Nach 2.31.28 Std. war Börner im Ziel, nur zwei Minuten später folgten fast zeitgleich Diehl und Marcelot. Ein 15. Platz in der Mannschaftswertung der 3. Liga war die Ausbeute.


Auch die Seniorenmannschaft war wegen Terminüberschneidungen mit neuer Besetzung am Start. Bei seinem ersten Saisonstart zeigte Mike Beuerle gleich wieder ein starkes Rennen. Er konnte sich mit einem schnellen Lauf nach vorne arbeiten und benötigte insgesamt 2.39.04 Std. Peter Deininger zeigte beim Schwimmen seine Stärke, konnte auf dem Rad seine Position halten und musste erst beim Lauf einige Konkurrenten ziehen lassen. Mit soliden Leistungen in allen drei Disziplinen sicherte Uwe Lercher für die Mannschaft Rang 14 in der Tageswertung. Einen gebrauchten Tag erwischte Jürgen Friedrich. Mit nur wenig Training in der Vorbereitung, war es ihm in Schömberg nicht möglich seine gewohnten Leistungen abzurufen. Trotz dieser Umstände war sein Finish aber nie in Gefahr.


Als Einzelstarter war Jürgen Irmler mit dabei. Er befindet sich in der Vorbereitung auf die Langdistanz in Roth und nutzte den Wettkampf zur Leistungskontrolle. Mit guter Schwimmzeit stieg er aufs Rad, kam aber auf der schweren Radstrecke nicht richtig in Schwung. Erst mit dem abschliessenden Lauf war er wieder zufrieden. Mit seiner Endzeit von 2.48.53 Std. belegte er den zweiten Paltz in der Altersklasse TM45.

MZ - Triathlon in Steinheim

Mit 14 Teilnehmern war die Skizunft beim MZ-Triathlon fast in allen Altersklassen vertreten. Den Anfang machte Hanna Bartmann beim LBS-Nachwuchscup in der Klasse Jugend B. Hier waren die Schnellsten aus Baden-Württemberg und dem Saarland am Start. Nach 400 Meter Schwimmen, 10 Kilometer Rad und 2,5 Kilometer Laufen belegte Hanna in 38,47 Min. den 11. Platz.

Bei den Jüngsten in der Klasse Schüler C versagte die Zeitnahme des Veranstalters und es konnte keine Rangfolge ermittelt werden. Trotzdem kämpften Carolin Oechsle und Sema Güleryüz bis ins Ziel um vordere Plätze. Die älteren Nachwuchstriathleten versuchten sich über 200 Meter Schwimmen, 10 Kilometer Rad und 2,5 Kilometer Laufen. Schnellster war Moritz Epple in 43.09 Min., das ergab leider nur den undankbaren 4. Platz. Für Katharina König war ihr erster Triathlon gleich ein toller Erfolg. Sie erkämpfte mit viel Energie in 44.08 Min. den 1. Platz ihrer Klasse. Nicht minder erfolgreich waren mit zweiten Plätzen Alina Weißmann und Robin Zettel. Für Maximilian König und Clara Oechsle reichte es trotz guter Leistungen leider nicht aufs Treppchen.

Die Erwachsenen Skizünftler absolvierten die Sprintdistanz über 500 Meter Schwimmen, 20 Km Rad und 5 Km Laufen. Überzeugen konnte Joe Hasenkamp mit Gesamtrang 4 und Altersklassensieg in 1.04.49 Std., dahinter knapp geschlagen in 1.06.04 Std. Klaus Herrmann und Reinhold Oechsle nach 1.07.14 Std. Es folgten Jürgen Elsässer mit 1.09.37 Std. und Christian Seiz (1.17.03 Std.). Mit diesen guten Zeiten konnte sich die Skizunft in der Gesamtwertung gegen alle Teams durchsetzen und den Mannschaftssieg gewinnen.

 Ergebnisse hier.

 

 

IRONMAN 70,3 - Kraichgau 07.06.2015

Ella Schmidt ist Deutsche Vizemeisterin

Gerhard Weiland erreicht die Qualifikation zur WM in Zell am See


Ella Schmidt musste am Samstag noch bei der Bundesliga für ihre Mannschaft vom TV Erlangen an den Start gehen.

Am Sonntag lief es trotzdem ganz gut, sie kam als 3. Frau aus dem Wasser und schwamm auch in die Gruppe der Pro-Frauen hinein, die eine Minute vor ihr gestartet waren.

Auf der sehr hügeligen Radstrecke fuhr sie einen 30er Schnitt, kam knapp vor Silvia Gora als 3. Ihrer Altersklasse zum Lauf und konnte Platz 3 bei drückender Hitze ins Ziel bringen. In der DM Wertung ergab das dann den 2. Platz. Für ein Ticket für die WM in Zell hat’s leider nicht gereicht, da die erste, Theresa Wild, den einzigen Slot der AK 18-24 für sich in Anspruch nahm.

S=27.19 Min. / R=2,58,11 Std. / L=1,49,40 Std. / Gesamt = 5,19,25 Std.


Gerhard Weiland war mit dem Schwimmen (31,57 Min.) sehr zufrieden. Mit schnellem Start konnte er sich gleich etwas nach vorne arbeiten. Sein neues Rad lief sehr gut (2,44,20 Std.) und er konnte seine Platzierung halten. Mit schneller Laufzeit (1.35.20 Std.) konnte er zahlreiche Plätze gutmachen. Mit einer Gesamtzeit von 4.56.46 Std. belegte er in seiner AK55 Rang 13. In der Wertung zur DM ergab dies Platz 8.

Triathlon Backnang 14.05.2015

Altersklassensieg für Thomas Ritzka in TM55

Gesamt 39. in 1.09.08 Std. S=9.17 Min./ R=39.52 Min. / 19.59 Min.

Trainingslager Gardasee 2015

Trainingslager Gardasee 2015 =

2 Ruhetage,

9 Trainingstage,

23 Trainingseinheiten,

37 Trainingsstunden

Ein ausgewogener Mix zwischen intensiver Belastung und strikter Erholung war notwendig, um das umfangreiche Programm der bis zu 10-köpfigen Trainingsgruppe zu überstehen.
Der Ferienort Lazise am Gardasee bot ideale Bedingungen zum Schwimmen, Rad fahren und Laufen. Im Pool wurden die technischen Schwimmeinheiten absolviert und im See stand
hauptsächlich die Orientierung auf dem Programm. An die abwechslungsreichen Radetappen wurde meist noch ein intensiver Koppellauf angehängt, so daß von Tag zu Tag die Ermüdung spürbar zu nahm. Selbst eine sonst entspannende Gymnastikeinheit entwickelte sich unter diesen Umständen zur schweißtreibenden Angelegenheit. Durch eine Gewichtskontrolle unmittelbar vor und nach den mehrstündigen Radeinheiten wurde verdeutlicht, wieviel Flüssigkeit der eigene Körper unter Belastung verliert. Trotz der Versorgung unterwegs, wurden individuell bis zwei Kilogramm Körpergewicht (Flüssigkeit) verloren, was gleichbedeutend mit einem erheblichen Leistungsverlust ist. Die tägliche Regeneration wurde nach harten Belastungen unmittelbar mit Wassertreten im kalten Wasser eingeleitet. Die erfahrenen Triathleten hatten für die Trainingsgruppe darüber hinaus noch zahlreiche Hinweise und Tipps für eine ideale Ernährung und schnelle Erholung parat. So konnten alle Teilnehmer die intensiven Tage am Gardasee ohne Ausfälle absolvieren.  

Waiblinger Triathlon 10.05.2015

Erfolgreicher Start für den Nachwuchs mit etlichen Platzierungen und starken Leistungen.

Der Waiblinger Triathlon ist fast ein Heimspiel für die Skizunfttriathleten. Zum Saisonauftakt stand eine große Mannschaft in den Startlöchern.
Den Anfang machten die Jüngsten in der Klasse Schüler C. Bei ihrem ersten Triathlon zeigten Sema Güleryüz und Sophie Börner gleich was sie im Training gelernt haben.
Sema belegte auf Anhieb den 3. Platz (12.50 Min.), knapp dahinter lief Sophie ( 13.19 Min.) als sechste ins Ziel. Bei den Jungs war Jannis Abel nicht zu schlagen.
Er konnte in 11.13 Min. seinen ersten Klassensieg feiern. Bei den Schülern B belegten Dennis Habermaier (10.18 Min.), Lukas Abel (10.31 Min.) und Cedrik Ley (11.05 Min.)
knapp geschlagen die Plätze 4, 5 und 6. Der Klassensieg ging mit 10.10 Min. an Simon König aus Schwäbisch Gmünd. Bei den Mädchen kam Clara Petzold nach einem starken Rennen
in 12.12 Min. auf Rang 4. Am stärksten vertreten war die Skizunft in der Klasse Schüler A: Cedric Rogat (13.11 Min.), Simon Ley (13.18 Min.), Moritz Epple (13.50 Min.),
Maximilian König (14.09 Min.), Maik Habermaier (14.14 Min.) und Valentin Petzold (15.19 Min.) kamen auf die Plätze 2, 3, 4, 5, 7 und 8. Cem Güleryüz (17.18 Min.) hatte Pech,
nach einem Radsturz am Wendepunkt konnte er seinen Rückstand trotz schneller Laufzeit nicht mehr aufholen. Für Alina Weißmann gab es bei den Mädchen der Jugend B in 13.40 Min.
einen Start/Zielsieg. 
Bei den Erwachsenen mussten die Einzelstarter die Distanzen von 500 Meter Schwimmen, 20 Km Rad fahren und 5 Km Laufen bewältigen. Von der Skizunft kam Klaus Herrmann auf
Gesamtrang 15 in 1.08.08 Std. (1.AK55) als schnellster ins Ziel. Knapp dahinter platzierte sich Johannes Hasenkamp (4.AK50) in 1.08.48 Std. vor Thomas Ritzka
(1.11.05 Std., 3.AK55) und Jürgen Elsässer (1.13.07 Std.).
Die Ligarennen wurden mit einem neuen Wettkampfformat ausgetragen. Der erste Teil bestand aus 500 Meter Schwimmen mit einem schnellen 2 Kilometerlauf im Anschluß.
Nach der Zeitauswertung und einer kurzen Pause wurde der zweite Teil mit den Zeitabständen aus dem ersten Rennen gestartet. Die 20 Km Radrunde wurde mit einem 5 Km Lauf kombiniert.
In der 3. Liga belegte die Skizunftmannschaft mit deutlich gesteigerten Leistungen Rang 11. Im Einsatz waren Marc Schulze, Markus Börner, Julien Marcelot und Julian Diehl.
Bei den Senioren reichte es für Ramon Renner, Gerhard Weiland, Peter Deininger und Uwe Lercher in der Tageswertung zu Rang 10.   

Beide Liga-Mannschaften haben sich deutlich gesteigert.

Die Aktiven belegten in Waiblingen Rang 11 und die Senioren konnten sich Platz 10 sichern.

Auch die Einzelstarter zeigten gute Leistungen und sind bereits gut in Form.

Ligastart in Rheinfelden 03.05.2015

Nicht optimal lief für die Skizunftmannschaften das erste Rennen der LBS-Landesliga in Rheinfelden bei Basel. Über die Sprintdistanz erreichten die Aktiven in der 3. Liga Rang 19 und für die Senioren reichte es nur für Platz 14.Leistungsmäßig sind für die Teams bei den nächsten Rennen deutlich bessere Platzierungen möglich, wir drücken die Daumen. Der treffende Originalkommentar von Markus zum Rennen :
Gestern haben wir alle sicherlich keinen guten Tag erwischt und sind hinter unseren eigenen Erwartungen geblieben. Nächsten Sonntag in Waiblingen greifen wir wieder an.

TTT - Triathlon Trainingscamp im Täle

3 Tage intensive Vorbereitung für den Nachwuchs

 

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Pünktlich und vollzähling versammelte sich der rund 20-köpfige Skizunftnachwuchs am Vereinsheim zum 3-tägigen Trainingscamp.

Der Dauerregen war nur in voller Regenmontur auszuhalten, deshalb musste kurzfristig umgeplant werden und die ersten Einheiten wurden in die Sporthalle Pattonville verlegt. Aber auch die Hoffnung, am Nachmittag die Aktionen ins Freie verlegen zu können, musste begraben werden. So wurde die Zeit zur Optimierung der Lauftechnik und Schnelligkeit genutzt. Ganz wichtig war auch die Verbesserung der Körperstabilität, Kraft und Koordination. Nach der Mittagspause wurden die beim Triathlon enorm wichtigen Disziplinwechsel geübt.

Die Abläufe zwischen Schwimmen und Radfahren sowie der Wechsel zum Laufen müssen nahezu automatisch erfolgen, dabei sind Orientierung, Beweglichkeit und Motorik besonders gefragt. Zusätzlich müssen zahlreiche Wettkampfregeln, die im Wettkampf streng überwacht werden, beachtet werden. Die letzten Kraftreserven verlangte zum Abschluß des ersten Tages noch ein Hindernisparcour, der mehrfach zu bewältigen war.

 

Tag 2 begann bei gutem Wetter mit einem kurzen Sicherheitscheck der Räder und Helme. In zwei unterschiedlichen Leistungsgruppen wurde zuerst das Rad fahren in der Gruppe geübt. Danach stand das richtig Schalten, Bremsen und die Kurventechnik auf dem Programm. Mit den Schwimmsachen im Rucksack radelte die Nachwuchsgruppe anschließend zum Kornwestheimer Schwimmbad. Die im Winterhalbjahr verbesserte Technik muss sich jetzt in den anstehenden Wettkämpfen mit schnelleren Zeiten bemerkbar machen, deshalb wurden zusätzlich Massenstarts und Wettkampfgedränge simuliert. Nach der Mittagspause im Täle war dann auf dem Rad Kraft und Ausdauer bei mehreren Bergintervallen gefragt. Volle Konzentration erforderten

dann nochmal die Übungen zum schnellen und richtigen Auf- und Absteigen. Das Gelernte konnte bei intensiven Run+Bike-Intervallen sofort in die Praxis umgesetzt und getestet werden. Trotz der langsam aufkommenden Ermüdung waren deutliche Fortschritte bei allen Teilnehmern erkennbar.

Der letzte Tag begann mit Nieselregen. Trotzdem wurde der geplante Crosslauf im Freizeitpark ohne Meuterei in Angriff genommen. Nach gründlichem Aufwärmen wurde durch häufige Tempo- und Geländewechsel ein sehr guter Trainingseffekt erzielt und Spaß gemacht hat es auch noch. Richtig intensiv wurde der Rückweg mit einer großen Mannschaftsstaffette - mehrfache und harte Belastung wechselte mit kurzen Erholungspausen. Der Energienachschub mit Riegeln und Getränken war schnell erledigt und die Gruppe bestieg die Räder zur gemeinsamen, großen Abschlusstour. Durch die Übungen vom Vortag war die Gruppenordnung schnell gefunden und die Sicherheit auf dem Rad deutlich verbessert. Beim finalen Einzelzeitfahren konnten alle die restliche Energie und die gelernten Tricks einsetzen um eine Bestzeit zu erzielen. Diesmal setzten sich die Trainer und Begleiter noch knapp gegen den Nachwuchs durch, was sich aber beim nächsten Test schon ändern kann. Beim abschließenden Grillfest konnte die in drei Trainingstagen verbrauchte Energie zumindest teilweise wieder aufgefüllt werden. Nach einer Woche Erholung wird sich dann beim Waiblinger Triathlon zeigen, welche Verbesserungen das Trainingscamp dem Tria-Nachwuchs ermöglicht hat. Das Trainerteam ist mit der Motivation und dem Leistungswillen seiner Schützlinge sehr zufrieden.

 

 

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LBS - Nachwuchscup

Mit den Deutschen Meisterschaften im Duathlon in Murr ist der Start des LBS-Nachwuchscups dieses Jahr auf den Tag unseres Stadtlaufs gefallen. Trotzdem hat sich Hanna Bartmann bei bestem Wetter der starken Konkurrenz aus ihrem Jahrgang und der ungewohnten Disziplinabfolge gestellt. Hierbei galt es für die Starterinnen der Klasse Jugend B zuerst 2 km zu laufen, danach 10km Rad zu fahren und noch mal 1 km Laufen zu absolvieren. Hierbei konnte Hanna vor allem im Laufen ihre Stärke nutzen. Auf dem Rennrad hat ihr noch etwas die Sicherheit und Stärke gefehlt. Doch ist ihr in einer Zeit von 35:06 min und einem guten 30. Platz (13. LBS-Cup) bei den deutschen Meisterschaften ein erfolgreicher Start in die Triathlonsaison 2015 gelungen.

 

Schon eine Woche nach den DM ging es für Hanna beim Swim&Run in Mengen an den Start. Bei trockenem Wetter musste sich Hanna dieses Mal nur ihrer Baden-Württembergischen Konkurrenz stellen. Nach 6:40 min waren die 400m Schwimmen bewältigt und der Wechsel auf die anschließenden 2,5 km Laufen stand an. Nach 10:00 min Laufen, einer Gesamtzeit von 16:40 min kam Hanna als 13. ins Ziel und konnte ihre Platzierung im LBS-Cup aus Murr erfolgreich bestätigen.

Stadtlauf Kornwestheim 19.04.2015

Das intensive und fleissige Training in der Saisonvorbereitung zahlt sich aus.

Mit durchweg starken Leistungen hinterlassen die Triathleten bei den Laufspezialisten in allen Altersklassen

einen starken Eindruck. Sowohl bei den Aktiven, als auch beim Nachwuchs wurden sehr gute Platzierungen belegt. Danke an alle Starter, Helfer und Trainer.


1 KM                                                         2 KM

1. Dennis Habermaier 1. M10   3.44 Min.      3. Cedric Rogat       2. M12   7.53 Min.

2. Cedrik Ley             2. M10   3.59 Min.      9. Robin Zettel         3. W12  8.31 Min.

3. Lukas Abel            3. M10   4.02 Min.      10.Simon Ley          5. M12   8.32 Min.

10.Jannis Abel           4. M 8    4.16 Min.     11.Maximilian König  6. M12   9.04 Min.

23. Carolin Oechsle    2. W8    4.35 Min.      12.Maik Habermaier 7. M12   9.06 Min. 

26. Marvin Seiz          11. M8   4.41 Min.      14.Moritz Epple       8. M12    9.16 Min.        

30. Sema Güleryüz     4. W8   4.46 Min.      18.Clara Oechsle     2. W14   9.21 Min.

38. Sophie Börner       7. W8   5.01 Min.      20.Alina Weißmann 3. W14   9.31 Min.

39. Maurice Marcelot 16. M8   5.02 Min.

53. Mia Seiz              11. W8  6.17 Min.


10 KM

5. Ramon Renner              1. M45    38.01 Min.

9. Markus Börner               1.M40    39.09 Min.

18. Julien Marcelot             4.M35    41.36 Min.

20 Julian Diehl                   5.M20    42.01 Min.

24. Thomas Ritzka             2.M55    43.00 Min.

30 Jürgen Irmler                 4.M45    44.40 Min.

34. Christian Seiz              5.M35    45.19 Min.

40. Ella Schmidt                2.W20    46.11 Min.

44. Jürgen Elsässer           7.M50     46.31 Min.

99. Annalena Schwaderer   4.W20    54.52 Min.

Solitudelauf Gerlingen

Halbmarathon

Ramon Renner    11. Ges., 2. M45 in 1.19.58 Std.

Gerhard Weiland 51. Ges., 2. M55 in 1.30.59 Std.

Joe Hasenkamp  73. Ges. 10. M50 in 1.33.14 Std.

 

 

10 Km

Markus Börner 20. Ges., 1. M40 in 39.00 Min.

Jasmin Seiz     17. Ges., 2.W30 in 47.42 Min.


Bambinilauf 600 Meter

Marlene Börner

Mia Seiz


Schüler 800 Meter

Marvin Seiz       19. U10  in 3.12 Min.

Sema Güleryüz 17. U10 in 3.24 Min.

Clara Petzold    39. U12 in 3.28 Min.

Sophie Börner   26.  U10 in 3.35 Min.

Jugend 1400 Meter

Robin Zettel          7. U14 in 5.14 Min.

Alina Weißmann   2. U16 in 5.38 Min.

Maximilian König 12. U14 in 5.42 Min.

Valentin Petzold  17. U14 in 6.23 Min.

 

Sommerbiathlon in Hemmingen 28.03.2015

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1 Ramon Renner 20,30
2 Markus Börner 20,54
3 Julian Diehl 21,44
4 Julien Marcelot 22,11
5 Gerhard Weiland 22,17
6 Michael Beuerle 22,45
7 Silvan Deininger 23,30
8 Klaus Herrmann 23,49
9 Christian Seiz 23,59
10 Jürgen Elsässer 24,31
10 Jürgen Friedrich 24,31
11 Jürgen Deininger 25,10
     
     
1 Annalena Schwaderer 26,15
2 Hanna Bartmann 26,48

SÜWAG-Lauf in Pleidelsheim 21.03.2015

Mit einer kleinen, aber sehr erfolgreichen Gruppe waren wir in Pleidelsheim vertreten. Das Rennen wurde als Test für die bevorstehende Triathlonsaison genutzt.

Weitere Bilder unter: Sport/Bilder

 

 

Beim Bambinilauf über 700 Meter war Sema Güleryüz bei ihrem ersten Start für die Skizunft in 2.40 Min. das schnellste Mädchen hinter 4 Jungs.

Beim Schülerlauf über 2 Km war Hanna Bartmann in 7.42 Min. schnellste ihrer Altersklasse auf Gesamtrang 3 kurz vor Robin Zettel (Rang 4) in 7.53 Min., die 3. in ihrer AK wurde. Moritz Epple kam nach 8.37 Min. als zweiter seiner AK ins Ziel, mit nur 1 Sekunde Rückstand auf den Sieger.

Beim 5 Km-Lauf belegte Annalena Schwaderer mit neuem persönlichen Rekord von 23.52 Min. in der Frauenwertung Rang 5 und den 2. Platz ihrer Altersklasse. Im Hauptlauf über 10 Km kam Julian Diehl in 40.22 Min. als 6. der Hauptklasse ins Ziel.

Weibertreulauf in Weinsberg 01.03.2015

5 Km: Julian Diehl, Gesamtplatz 8 in 22.16 Min.

10 Km: Klaus Herrmann, 4. Platz AK55 in 44,56 Min.

Dirty Race Murr - 31.01.2015

Markus Börner Platz 91 Endzeit 1.31.25 Std. (21,38/53,52/15,56)

Jürgen Irmler Platz 124 Endzeit 1.36.43 Std. (22,22/56,16/18,06)

Christian Seiz Platz 139 Endzeit 1.38.55 Std. (23,42/56,09/19,05)

 

König-Ludwig-Lauf Oberammergau - 31.01.2015

23 km freie Technik (Skating)

König-Ludwig-Lauf von Ettal nach Oberammergau

 

Bei Kaiserwetter fand am 31.1./ 1.2. Deutschlands größter Langlauf Wettkampf  in Oberammergau statt.

Über 6000 Teilnehmer sorgten für Rekordbeteiligung.

Der Wettkampf zählt zur World Loppet Serie, das ist die Weltmeisterschaft für ambitionierte Langlausportler.

Im Rahmen der Veranstaltung wird auch eine verkürzte Variante über 23 km ausgetragen. Gerhard Weiland erreichte hier einen 141. Rang und war trotz Sturz mit dem Rennen sehr zufrieden.

 

Tannheimer Skimarathon - 25.01.2015

Erfahrungsbericht von Gerhard Weiland

Zum 20.mal wurde am 25.01. der sehr reizvolle Tannheimer Skimarathon ("Ski Trail") ausgetragen.

Neu in diesem Jahr war eine „kürzere“ Distanz über 25km in der Skatingtechnik.

Für den Triathleten Gerhard Weiland war diese neue Strecke genau das richtige zumal ihm der milde Winter erst 3 Trainingstage auf Skiern ließ.

Bei dichtem Schneetreiben und Wind war die Loipe verweht und tief und somit schwer zu laufen.

Daher reihten sich die 200 Teilnehmer bald wie eine Perlenschnur auf um im Windschatten des Vordermanns Kräfte zu sparen.

Für Gerhard Weiland war das Rennen ein erster Formtest in 2015 am Ende einer harten Trainingwoche.

Gegen Ende gingen dann die Kräfte aus, doch vom letzten Berg dem legendären „Wiesle“ war der Weg ins Ziel in Tannheim nicht mehr weit. Am Ende reichte es für den Flachländer Weiland zu einem 62. Platz. Kein schlechtes Ergebnis zumal viele der Athleten aus dem benachbarten Allgäu mit den schmalen Brettern groß geworden sind.

Eine sehr schöne Veranstaltung für die wieder Peter Schlickenrieder, der Silbermedaillengewinner Pate stand.

Abgerundet mit einem Kaiserschmarren waren die Mühen schnell vergessen.

Eine willkommene Abwechslung ist dieser Winterwettkampf für Triathleten allemal.