2019

Silvesterlauf Weilimdorf 31.12.2019

 

Um den Jahresabschluss auch aus sportlicher Sicht gebührend zu feiern nahmen gleich aus sämtlichen Altersklassen, von der Jugend bis hin zu den Senioren die Kornwestheimer Triathleten am Silvesterlauf teil. Bei nahezu idealen Wetter Bedingungen konnten in den jeweilgen Alterklassen sehr gute Ergebnisse erzielt werden.

 

 

 

Ergebnisse:

Hauptlauf 11 Km

                                          Gesamtplatz      Altersklasse      Zeit im Min.

Mike Beuerle                        52.                          3.AK                   44:56

Danijel Cakeljic                     60.                         8.AK                    45:37

Rainer Würtele                     121.                      16.AK                   49:43

Klaus Herrmann                  150.                       3. AK                   51:30

Jürgen Elsässer                     204.                      14.AK                   53:02

 

Lauf 5,5 Km

Tobias Barth                    49.                         6.AK                       24:11

Christian Abe                   201.                      16.AK                     31:24

Thomas Sonnenberg      276.                      34.AK                    38:04

 

Jugendlauf 2,5 Km

Luis Würtele                      56.                      19.AK                    10:28


27. Ilsfelder Nikolauslauf 2019 (10km)

 

Drei Personen laufen auf das Siegertreppchen (3. Markus Börner M40, 1. Reinhold Oechsle M50 und 3. Mike Beuerle M55). In der Mannschaftswertung (8 Läufer bilden ein Team) landet die SZ Kornwestheim Triathlon auch auf dem Siegertreppchen: 3. Platz.      Nur 44 Sekunden fehlten für den 2.Platz. 

 

Gesamtplatz Altersklasse Name Zeit
11 3. M40 Markus Börner 37:57:00
15 1. M50 Reinhold Oechsle 38:18:00
36 4. M50 Lars Empacher 40:07:00
40 13. MHK Fabian Wirbel 40:26:00
62 3. M55 Mike Beuerle 41:52:00
63 12. M35 Danijel Cakeljic 41:54:00
90 18. MHK Nils Lehmann 43:30:00
139 7. M60 Klaus Herrmann 46:21:00
151 16. M50 Martin Kayser 46:48:00
161 13. M30 Tobias Barth 47:07:00
35 8. W40 Tina Börner 50:09:00

 


Patagonman Chile                                         01.12.2019

PATAGONMAN 2019

 

Um 1 Uhr morgens klingelt der Wecker, ich bin sofort wach und freue mich, dass der Tag endlich

gekommen ist. Er wird wohl lang werden. Sehr lang. Nachdem wir die vorbereiteten Taschen einpackt haben, geht die Autofahrt (90min) Richtung Puerto Chacabuco los.

Pünktlich um 3 Uhr kommen wir in die erste Wechselzone und sichern uns dort einen guten Platz. Gegen 3.45 Uhr schmiere ich mir reichlich Vaseline in Gesicht und Nacken, streife ich mir den Neo über, den swimbouy um die Hüfte und dann ab auf die Fähre.

Auf der Fähre wird es direkt kälter, windiger und ich fange an zu zittern. Ich halte Ausschau nach einem besseren Platz und gehe nach ganz hinten zum Maschinenraum. Dort wird es etwas wärmer. Um 5.15 Uhr ist es dann soweit.

Die Fähre öffnet ihre Klappe und in der Ferne erscheinen die Berge umhüllt von mystischem Nebel im Morgengrauen. Vom Ziel am Ufer nichts zu sehen. Einige Momente später folgt der Sprung ins Dunkel. Es dauert ein paar Atemzüge bis sich das kalte Wasser im Neo verteilt, dann sind die 10 Grad Wassertemperatur deutlich spürbar. Ich gehe nochmal in mich bis plötzlich das Schiffshorn ertönt und es los geht. 210 Athleten wühlen mit mir durchs Wasser. Schnell zieht sich das Feld auseinander und ich versuche Anschluss zu halten. Die ersten 1,5km schwimmen sich wie gewohnt in circa

25min. Danach wird es hart. Das Feld zieht sich immer weiter und ich sehe die ersten Athleten schon nicht mehr. Zudem setzt mir die Kälte immer mehr zu und das orientieren wird schwieriger. Ab km 3 wird es richtig zäh, doch das Ziel in Sichtweite gibt mir neuen Mut und Motivation. Als ich nach 3,8 km (plus gefühlte 300m Kreuz und quer schwimmen) das Festland erreiche, bin ich sehr erleichtertet und zittere am ganzen Leib. 1.32h waren ziemlich lang. Meinen Mund kann ich nicht richtig zumachen und das sprechen mit meinem Supporter fällt mir schwer. Voller Vorfreude ziehe ich mir meine Radklamotten an, schiebe mir einen Riegel zwischen die Kiemen und freue mich sichtlich als ich auf dem Rad sitze.

Die ersten Radkilometer laufen super, ich hole schnell auf und kann dabei immer lächeln. Einzig die Riegel gehen nicht so leicht runter wie gehofft. Langsam wärmt sich alles auf. Bei Kilometer 85 melden meine Füsse wieder Normaltemperatur an und ich kann beruhigt weiter strampeln. Als ich bei Familie und Freunden vorbeifahre werde ich emotional und muss mich konzentrieren, nicht den Fokus zu

verlieren. Den Checkpoint bei km 90 passiere ich nach 3h Rad fahren. Die Landschaft ist

atemberaubend. Beim Streckencheck war es die meiste Zeit noch bewölkt und neblig, doch heute scheint die Sonne und der Himmel ist klar. Die Steigungen sind hart und ich muss einen Gang raus nehmen, dennoch kann ich locker einige, schwer schnaufende Athleten überholen. Nach einer Kurve setzt bei km 150 auf einer langen Gerade ein brutaler Wind ein. Mit mehr Kraft trete ich in die Pedale und bin weniger als halb so schnell wie davor. So kämpfe ich mich bis zur Schlussabfahrt durch. Gute 10 km geht es fast nur bergab und ich freue mich für die Arbeit am Berg belohnt zu werden. Mit einem guten Gefühl komme ich nach 174 km, 2400 Höhenmetern und 6.13h auf dem Rad in der zweiten Wechselzone an.

Mein Supporter wartet dort schon auf mich, versorgt mich mit Wasser und Cola und gibt mir meinen Einteiler und Laufschuhe. Beim (unvermeidbaren) Gang zur Toilette stelle ich fest, dass meine Beine ready für den Marathon sind. Ich verlasse die Wechselzone mit dem gleichen guten Gefühl wie ich sie betreten habe und freue mich auf das Abenteuer Marathon. Mein Plan: Bergauf gehen und bergab und in der Ebene joggen. 20km (~2O15 h) lang geht mein Plan gut auf. Icherreiche nach gut 600 Höhenmetern die zweite Versorgungstation, fülle meine Flaschen auf und merke, dass ich schon ganz schön platt bin. KurzeZeit später geht mir die Kraft aus. Mein Knie fängt an zu schmerzen und ich kann kaum mehrBerg ab laufen. Die ebenen Passagen sind rar und ich bin fast nur am laufen.

Wie ich mich fühle? „Legs dead, mind clear“. Auch die Sonne setzt mir schwer zu. Mein Nacken und die Waden brennen wie angezündet. Auf so gutes Wetter war ich nicht vorbereitet. BeiKilometer 30 treffe

ich ein letztes Mal vor dem Ziel meinen Supporter. Ich setze mich hin und überlege wie ich das am besten zu Ende bringen kann. Motivierende Worte und eine kleine Pause geben mir neue Kraftfür die letzten 12 km. Ich fange an zu laufen und komme die ersten 2km nach der Pause gut voran, doch eine Welle bergauf und die Serpentinen bergab ziehen mir den Zahn. Es geht nichts mehr. Langsam laufe ich weiter, zwischendrin leichtes traben. Fest entschlossen den letzten km laufen zu wollen, reiße ich mich bei km 41 zusammen und trabe los. Endlich verlasse ich die schier endlose Schotterpiste und biege auf die Zielgerade ein. Am Ende der Straße sehe ich den Zielbereich und muss mich zwingen weiter zu laufen. Etwa 200m vor dem Ziel warten meine Schwester und ein Freund um mich bis ins Ziel zu begleiten. Dort sehe ich meine Mutter, meinen Supporter und Freunde. Als ich die Glocke sehe kann ich meine Emotionen nicht mehr zurück halten. Ein Moment, auf den ich 10 Monate hin gearbeitet habe. Ich bin überwältigt, alles löst sich und pure Freude macht sich breit. Nach 14 Stunden und 45 Minuten gehe ich mit letzter Kraft über die Ziellinie und darf an der Glocke läuten.

 

Einige Tage später: meine Beine haben sich wieder gut erholt, aber Gelenke (vor allem das Knie) schmerzen noch. Rückblickend war das Schwimmen und Laufen deutlich härter als erwartet.

Trotzdem bin ich zufrieden mit meiner Leistung und freue mich über die gewonnene Erfahrung und das Erlebnis. Ich schätze es als absolutes Privileg bei so einem Event teilgenommen zu haben und bin dafür sehr dankbar.

Liebe Grüße aus

Chile

Marcelo

 


Ironman 70.3 Cartagena/Kolumbien          01.12.2019

Zum Saisonabschluß und Jahreshöhepunkt reiste der Skizunft Triathlet Gerhard Weiland zum Ironman 70.3 nach Kolumbien.

Verbunden mit ein einer Urlaubsreise war es der erste Südamerika Aufenthalt. Zwar an Hitze gewöhnt war dies aber verbunden mit hoher Luftfeuchtigkeit eine extrem hohe Herausforderung.

Der Wettkampftag begann früh, kurz nach Sonnenaufgang ging Weiland als einer der ersten um 6.25 bereits in 28 C warme Hafenbecken. Der Kurs war einfach aufgebaut und mit der erwarteten Schwimmzeit von 36min ging alles nach Plan sehr gut los.

Bereits auf der Radstrecke setzte dem Athleten dann aber die Hitze zu und der nicht ganz flache Kurs forderte bereits viele Körner. Nach 65km setzten Krämpfe in Wade und Oberschenkel beidseitig und abwechselnd ein. Jetzt galt es das Tempo zu halten und den guten 3. Platz zu sichern. Das gelang unter Auferbietung aller Reserven, so dass der abschließende Lauf ein Kampf um jeden Meter wurde. Von Wasserstation zu Wasserstation und mit viel Begeisterung an der Strecke galt es der immer stärker werdenden Hitze zu trotzen. Als besondere Challenge hatte der Veranstalter einen kurzen Climb auf die Stadtmauer eingebaut verbunden mit einem 2km langen Wendekurs auf der schattenlosen Mauerbrüstung. So konnte Weiland zumindest die 2 Stunden Marke unterbieten und finishte in 5.13h als 3. seiner Altersklasse. Nun geht es in die verdiente Jahrespause bevor 2020 neue Ziele locken.

 

Ergebnis: 36:50 Schwimmen / 2:33:11 Radfahren / 1:58:27 Laufen , Gesamt 5:13:46, 3.AK 55-59

 

 


Saisonabschlusslauf 10km Lauf  Schwaikheim   16.11.2019

Zum Abschluss der Laufsaison 2019 traten die beiden Kornwestheimer Triathleten Reinhold Oechsle und Gerhard Weiland beim 10km Lauf mit unterschiedlichen Zielen in Schwaikheim an.

Reinhold Oechsle wolle noch einmal seine gute Form bestätigen die er bereits das ganze Jahr 2019 und seinem WM Start gezeigt hat. Für Gerhard Weiland war es ein letzter harter Test für den bevorstehenden Jahreshöhepunkt 70.3 in Kolumbien.

Beiden Athleten gelang dies eindrucksvoll. Oechsle wurde über die nicht einfache Strecke in hervorragenden 39:14 Sieger seiner Altersklasse und Gesamt 11. Weiland überzeugte mit einer starken 2. Runde in 42:32 und bestätigte als 3. der AK55 den Aufwärtstrend der letzten Monate.

Nun können Saisonpause und Jahreshöhepunkt kommen.


Ironman 70.3  Belek / Türkei   03.11.2019

Da die Triathlon Saison 2019 für Gerhard Weiland verletzungsbedingt erst im 2. Halbjahr begann, hat sich der Kornwestheimer Triathlet auf die späten Wettbewerbe des Jahres konzentriert.

 

Der Ironman in Belek/Türkei hat dabei durchaus seine Reize. Nur unweit vom Hotelkomplex der Athleten befindet sich die Startlinie zum Schwimmen im wunderschönen Sandstrand Bereich. Nach ein paar Blicken auf den Sonnenaufgang verhieß der Wettbewerb einen heißen Tag.

Weiland ging mit der ersten Gruppe ins Wasser und hatte sich dabei richtig entschieden konnte er doch in ruhigem Fahrwasser sein eigenes Rennen absolvieren. Nach einem zwischenzeitlichen "australischen" Landgang verließ er mit für ihn hervorragenden 33:48 als 6. seiner Altersklasse das Wasser. Mit einem guten Wechsel ging es auf den flachen aber etwas windigen Rundkurs, der zweimal zu umfahren war. Sehr gut organisiert verlief der Kurs auch über einen Teilbereich der "Bezahl" Autobahn. Die Kassenposten ließen aber alle Athleten ohne Obulus staunend über das ungewohnte Bild ziehen. Weiland gelang ein ordentlicher Radsplit den er weitgehend im eigenen Puls- und Wattbereich absolvierte. Er ließ dabei manche eng gestaffelte Gruppe an sich vorbeiziehen. So waren die "Penulty Boxen" auch mit Athleten gut gefüllt welche eine Zeitstrafe für das -verbotene- Windschattenfahren erhielten.

"No Drafting" heißt es bei den Triathleten.

Nach 2:27 Std. und einem Schnitt von 36,6 km/h ging es nach einem sehr schnellen Wechsel auf die eigentlich geliebte Laufstrecke. Der Skizünftler riskierte dabei viel und ging den Halbmarathon zügig an, doch nach 9km musste er dem hohen Tempo Tribut zollen. Hinzu kam der schattenlose Kurs was immer wieder eine Abkühlung mit Schwämmen und Wasser notwendig machte. Doch auch andere Athleten hatten ihre Probleme, so finishte Weiland nach 1:48 Laufen den Gesamtkurs in 4:56 Std. auf dem 9. Rang seiner Altersklasse. Die Klasse war international sehr stark bestzt und als bester Deutscher war Weiland mit einer Zeit unter den magischen 5 Stunden sehr zufrieden.

Fazit: Sehr gut organisiert, sehr stark besetzt ist dieser 70.3 aus sportlichen Gründen in jedem Fall eine Reise wert. Weiland setzt nun auf seinen letzten Wettkampf 2019 am 1.12. in Cartagena/Kolumbien. Ziel ist die Qualifikation für die 70.3 WM in 2020 Taupo / Neuseeland.


Bottwartal Halbmarathon  20.10.2019

16. Bottwartal Marathon 20.10.2019

Zum 16. Bottwartal Halbmarathon waren 6 Athleten der Skizunft Kornwestheim angereist um Ihre Laufform zu testen oder als Saisonabschluss oder als Vorbereitung auf den nächsten Triathlon Wettkampf.

Senastionall lieferte Mike Beuerle dabei in einem Rennen mit Ansage (unter 1.30min ! ) genau diese Leistung ab und wurde 2. in der AK 55.

Aber auch Tina Börner / Verbesserung um 7min zum Vorjahr, Martin Kayser / neue persönliche Bestleistung, Gerhard Weiland / erster Laufwettkampf nach 4 Monaten Training und 2 jähriger vorheriger Verletzungspause,  Jan Obenhuber / Zielzeit unter 1.30, sowie Jürgen Irmler / starkes Rennen trotz Fersensporn, waren bei strahlendem Herbstwetter hoch zufrieden. Ein toller Tag mit prima Orgaleistung.

Ergebnisse:

Jan Obenhuber   1:29:18.  51.   Herren Gesamt   / 10. AKM

Mike Beuerle       1:29:31  54.   Herren Gesamt  /  2. AK55

Jürgen Irmler       1:33:14  100. Herren Gesamt  /  14.AK50

Gerhard Weiland 1:33:26 104. Herren Geamt  /   4.AK55

Martin Kayser      1:42:27  271. Herren Gesamt  / 37.AK50

Tina Börner         1:52:29   102. Damen Gesamt   / 12. AK40


4. Allgäu Swim-Run 05.10.2019

Der 4.Allgäu-SwimRun am 05.10.19 war ein in vielerlei Beziehung außergewöhnlicher Wettkampf.

Er brachte 5 Kornwestheimer Sportler an die Grenzen ihrer individuellen  Leistungsfähigkeit.

Am Start waren Moritz Fleck mit seinem fränkischen Partner Bernd Bernhuber, Team „Old Tri Boys Saarfranken“, Peter Deininger und Jürgen Irmler, Team „SZ Kornwestheim Triathlon“, und Christian Seiz mit Markus Börner, Team „ SZ Kornwestheim Triathlon 2“.

Es folgen nun Berichte aus der Sicht des jeweiligen Sportlers.

 

Christian Seiz:

Land unter oder DNF-im Allgäu

Wegen schlechtem Wetter aufgeben? War für mich noch nie eine Option. Ok, bei schönem Wetter kann jeder finishen und es macht mehr Spaß… aber wo hört der Spaß auf und wo fängt die Vernunft an?

Dass das Allgäu nicht für Dauersonne oder mega-gutes Wetter bekannt ist, war klar. Auch die Info vom Wetterdienst über Regen, wunderte kaum jemand. Aber… beim SwimRun im Allgäu mit 25 Laufkilometern, 560 Höhenmetern und über 3 km schwimmen kann so ein „Wetterchen“ ein flaues Gefühl in den Magen zaubern.

Gut, bei schlechtem Wetter ist jeder schon einmal gestartet und hat gefinisht, aber im Allgäu… bei 9 Grad Außentemperatur, 12 Grad Wassertemperatur… könnte klappen. Wäre da nicht ein zarter Wind der uns um die Ohren pfiff.

Gute Laune hatten wir, Moritz Fleck, Markus Börner, Peter Deininger, Jürgen Irmler und Christian Seiz massig im Gepäck. Doch die Gedanken kreisten um die Strecke und das Wetter.

Der Start war pünktlich um 10 Uhr, bei Nieselregen und Wind. Im Neopren kein Problem. Höhenmeter machen warm, das merkte jeder Teilnehmer sehr schnell. Die Strecke war Trail pur, über Stock und Stein, bergauf, bergab. Technik war gefragt und gute Absprache mit dem Partner.

„Dann kam Polly“… in Gestalt des Rottachsees.

Wegen der Gefahr von Nebel, hatte das DLRG beschlossen, eine zweimalige Seeüberquerung zu streichen, dafür eine 1,5 km-lange Schwimmpassage am Ufer einzufädeln. War ja nett gemeint, wäre da nicht der Wind gewesen.

Leute, ich sage es so, wie ich mich gefühlt habe: Es war so ein Wellengang, dass ich mir anfangs dachte: „Alleine würdest du hier nie schwimmen“ (@Markus: Danke dass uns ein Seil verband). Der Spaß war bei mir nach 20 Minuten vorbei. Dann merkten wir schnell, das Schwimmen gegen Wellen nicht so einfach ist. Ich kam in keinen Rhythmus beim Schwimmen, wechselte sogar in Rückenlage. Und dann der Punkt der Erkenntnis: Das erste Mal in meinem Leben dachte ich, ich ertrinke, wenn es so weiter geht…

Die letzten 15 Minuten kroch dann noch die Kälte in alle Beinmuskeln und ich hatte Mühe die letzten Meter ans Ufer zu laufen. Ich war am Ende, Markus tat mir leid. DNF wegen mir?

Seinen Partner ansehen, um ihm zu sagen das es vorbei ist, ist hart. Aber ich war unterkühlt und hatte einen heftigen Zitteranfall. Mit Jürgen Irmler und Peter Deininger wurde beraten, Peter blieb bei mir. Jürgen und Markus liefen weiter und finishten das harte Rennen in einer Hammerzeit. Ein „Danke“ hier an das DRK. Rettungsdecke, Wärmflasche und Tee waren eine Wohltat.

DNF ist eine Option! Meiner Gesundheit zu liebe! 

Markus Börner: 

Ich versuchte die Bedingungen anfangs noch positiv zu nehmen, in dem ich mir sagte, dass es das erste Nicht-Hitze-Rennen in 2019 für mich sei. Die Kälte war daher auch nicht das Problem, da man im Wasser zwar auskühlte, beim Laufen aber stets wieder – nach einigen Km – gut durchblutet wurde. Die Veranstalter hatten richtig entschieden die kurzen Wechsel von Schwimmen und Laufen aus dem Programm zu nehmen.

Christian und ich kamen zu Beginn recht gut den ersten Berg hinauf und konnten schon bald – überraschenderweise – Peter und Jürgen passieren. Dass Peter  angeschlagen war, vermuteten wir da allerdings schon und hofften noch, dass er weitermachen würde können.

Das erste Schwimmen im Rottachtal-Speicher war wahrscheinlich mein bisher härtestes Schwimmen. Die Kälte wurde hier erst zum schleichenden Problem, als unsere Wasserzeit immer länger wurde, weil wir die 1,5km gegen Strömung und Welle kämpfen mussten. Auf die Moral ging zudem noch die schlechte Sicht bei Welle und Gischt. Den Ausstieg sah ich erst kurz bevor wir ihn erreichten, so dass nachlassende Kräfte, einsetzende Krämpfe und der geschwächte Partner mich auch daran denken ließen, auf direktem Weg ans Ufer zu schwimmen. Irgendwie schafften wir es dann doch und standen dann zitternd an der ersten Verpflegung. Dort trafen wir Jürgen und Peter.  Peter und Christian trafen die Entscheidung das Rennen zu beenden. Eine schwierige und respektable Entscheidung, wenn man weiß, wie sehr sie sich auf das Rennen gefreut und vorbereitet hatten. Für mich ging es aber noch mit dem recht frischen Jürgen weiter. Wir stärkten uns mit heißem Tee und Kartoffeln und begaben uns auf den folgenden langen Anstieg Richtung Grüntensee. Dabei wurde mir endgültig wieder warm, vor allem als Jürgen es auf der Bergab-Passage so richtig laufen ließ. 


Der Grüntensee war nun zu queren. Obwohl er deutlich kälter war, fiel mir das Schwimmen sehr viel leichter im Wasserschatten von Jürgen und bei geringem Wellengang. Irgendwie geht es wohl leichter, wenn man den Eindruck hat, schlimmer könne es sowieso nicht mehr werden. Die Besonderheit des Grüntensees sind allerdings seine unterschiedlichen Temperaturzonen und so froren wir auf den letzten Metern zum Ufer noch einmal so richtig durch. Die verbleibende Laufstrecke, unterbrochen von einer recht kurzen Schwimmpassage, absolvierten wir problemlos und freuten uns sehr, unsere Team-Partner in guter Verfassung im Ziel wiederzusehen. Jürgen und ich tranken dort noch den Allgäu-typischen Grappa, und da unsere Partner geschwächt waren, tranken wir deren noch mit.

Auf der abschließenden Siegerehrung und Pasta-Party trafen wir auch endlich Moritz wieder, der mit seinem Teampartner eine grandiose Leistung vollbracht hatte. Die beiden waren ganze 20 min schneller unterwegs gewesen und belegten einen hervorragenden 7. Platz unter den Herren-Teams.
Abschließend ist zu sagen, dass auch dies sicherlich nicht unser letzter Allgäu-SwimRun war. 

Peter Deininger:

Trotz widriger Wetterbedingungen oder vielleicht auch genau deshalb war ich motiviert für den Kampf gegen Strecke und Wetter.

Als bei der Wettkampfbesprechung die Anpassung der Strecke am Rottachtal-Speicher verkündet wurde, applaudierte ich als einer der wenigen. Dann mussten wir uns für den Start vorbereiten.

Uns blieb nur noch wenig Zeit und bei mir kam Hektik auf. Wir waren zwar rechtzeitig am Start, aber für das obligatorische Aufwärmen blieb keine Zeit.

Wir gingen verhalten an und kamen gut ins Rennen, doch plötzlich wie aus heiterem Himmel (unpassender Begriff bei diesem Dauerregen), merkte ich bereits nach 1,5 Kilometern, dass etwas nicht stimmte. Mein Puls erreichte Spitzenwerte weit über 200.

Ich legte eine lange Gehpause ein und hoffte das Blatt noch wenden zu können. Mit meinem Teampartner Jürgen wollte ich unbedingt den Wettkampf irgendwie durchziehen. Mehrmals hielt ich ganz an, versuchte zwischendurch immer wieder zu rennen, legte wieder Gehpausen ein,  aber nichts half.

Nach 9 Kilometern am ersten Schwimmabschnitt angekommen machten wir uns noch wie gewohnt auf den letzten Laufmetern für den Sprung ins kalte Nass fertig. Aber dazu kam es dann nicht mehr, ich setzte mich auf eine Bank, die direkt am Ufer stand und horchte nochmal in meinen Körper. Leider ging es nach wie vor nicht besser und ich musste Jürgen meine Entscheidung mitteilen, den Wettkampf hier zu beenden.

Wir wurden mit einem Auto zum Schwimmausstieg gefahren und warteten auf Moritz, Markus und Christian. Schon bald kam Moritz mit seinem Partner aus dem Wasser. Die beiden machten einen starken Eindruck und gingen nach kurzer Stärkung an der Verpflegungsstation auf die nächste Laufstrecke. In den nächsten Minuten überlegten Jürgen und ich welche Optionen es jetzt noch für uns gibt. Vielleicht doch den Wettkampf außer Konkurrenz fortsetzten, sollte Jürgen als dritter Mann ein anderes Team begleiten oder doch beide den Heimweg im Besenwagen antreten? Einige Teams wurden bereits von der Wasserwacht versorgt und warteten auf ihren Rücktransport.

Endlich erkannten wir Markus und Christian im See. Sie kämpften gegen den Wind und die Wellen und wir freuten uns sie an Land begrüßen zu können. Leider musste auch Christian den Wettkampf hier beenden. Dies war jetzt eine neue Option, Jürgen bildete mit Markus ein neues Kornwestheimer Team und die beiden setzten den Wettkampf in einer beeindruckenden Weise fort. Den Rest der Strecke meisterten Sie in einer hervorragenden Zeit.

Nach über 30 Jahren Ausdauersport und unzähligen Wettkämpfen zum ersten Mal nicht zu finishen war ziemlich frustrierend. Ich war aber froh, dass mein Teampartner Jürgen mit Markus den SwimRun doch noch beenden konnte.

Aber eins ist auch klar, für das nächstes Jahr hab ich mit dem Allgäu SwimRun noch eine Rechnung offen.

Jürgen Irmler:

Der Regen, welcher bereits am Vortag begann und eigentlich ununterbrochen, lediglich mit wechselnder Intensität vom Himmel kam bereitete mir keine Sorgen - nass werden wir, früher oder später, sowieso. Auch die Wassertemperaturen waren absolut im Soll. Was mir allerdings Sorgen bereitete waren die Lufttemperaturen und der Wind. Bis kurz vorm Start war ich mir nicht sicher ob ich zusätzlich eine Neoprenweste unter dem SwimRunNeo tragen soll. Ich entschied mich kein, zuvor nicht getestetes, Material in Wettkampf einzusetzen - so schlimm wird’s schon nicht werden.

Dann ging alles ganz schnell und eh ich mich versah waren wir schon auf der Strecke. Alles ließ sich ganz gut an und so nahm ich es nicht sofort war, dass mein Partner, Peter, nicht nur „etwas außer Atem“ war sonder ihm sein Puls einen Streich spielte. Nachdem wir immer wieder zwischen Laufen und Gehen wechselten hatte uns bald das gesamte Teilnehmerfeld eingeholt und wir wurden vom Schlußfahrzeug begleitet. Trotzdem waren immer ein paar Teilnehmer in Sichtweite und hatten noch Spaß am Wettkampf. Als wir am ersten Schwimmeinstieg angelangt waren, Peterˋs Körpergefühl sich nicht wirklich verbessert hatte und wir die extremen Bedingungen im Rottachsee sahen fiel nach kurzen Überlegungen die einstimmige Entscheidung den Wettkampf hier zu beenden. Eine Entscheidung die zu 100% richtig war - in so einem Moment erkennt man ob ein Team funktioniert.

Auch die spontane Entscheidung der Wettkampfleitung, in Zusammenarbeit mit DLRG, unmittelbar vor dem Start, den Streckenverlauf wegen den Wetterbedingungen entsprechend zu ändern war goldrichtig und zeigt dass hier ein erfahrenes und professionelles Team arbeitet. Nicht alle hatten morgens Verständnis für diese Entscheidung. Aber nach dem ersten Schwimmen hatten bestimmt alle ihre Meinung geändert - da würde ich einiges darauf wetten.

Das hatten wir uns zwar ganz anders vorgestellt aber hier gilt es vernünftig zu sein und die Gesundheit nicht fahrlässig für einen Wettkampf aufs Spiel zu setzen. Auch die Helfer des DRK begrüßten unser Entschieden und transportieren uns zum Schwimmausstieg.

Hier sahen wir die anderen Teams aus dem Wasser steigen. Nahezu alle waren vollkommen erschöpft und nicht alle hatten noch ein Lächeln übrig. Auch Moritz Fleck und Bernd Bernhuber waren durch die schwierigen Bedingungen gezeichnet aber in noch relativ guter Verfassung. Die meisten Teilnehmer zitterten am ganzen Leib. Die warme Suppe und der Tee, der Versorgungsstation am Schwimmausstieg, wurden gerne genommen. Was ich bis zu diesem Tag noch nie gesehen hatte: Der warme Tee wurde nicht nur getrunken um von innen zu Wärmen, sondern auch zum wärmen von außen in den geöffneten Neoprenanzug geschüttet. Ich war mir nicht sicher ob ich es schade finden sollte diese Herausforderung nicht annehmen gekonnt zu haben oder lieber froh sein sollte bei diesen Bedingungen nicht schwimmen gemusst zu haben. Obwohl ich nicht im Wasser war fror ich nun auch schrecklich und so war die Entscheidung den Wettkampf an Stelle von Christian mit Markus fortzusetzen schnell gefallen. Die nun folgende, längste Laufpassage, mit einigen Höhenmetern ließ die Körpertemperatur - Gottseidank - schnell wieder ansteigen. Hier konnten wir noch ein paar Teams einsammeln und hatten wieder ordentlich Spaß. Da Markus und ich im August bereits als Team in Schweden beim Öloppet SwimRun gestartet waren, waren wir uns als Teampartner noch gut vertraut. Die „PINKE MILE“ am Schwimmeinstieg des Grüntensee muss auch dieses Jahr besonders erwähnt werden - KLASSE!!! Alles, das Schwimmen, das Laufen und die Wechsel liefen nun sehr gut und ohne erwähnenswerte Probleme. Der abschließende Zieleinlauf, begleitet von Peter und Christian, war ein ganz besonderer obwohl beide Teams als DNF gewertet werden mussten und wir alle am Start noch ganz andere Ziele hatten. Aus zwei Konkurrenten wurde ein Team - was haben wir uns in den Wochen und Monaten vor dem Wettkampf gegenseitig gepiesackt!!!

Nun haben wir wieder ein Jahr Zeit, denn diese Entscheidung wurde nur vertagt. Beim Allgäu SwimRun 2020 sind wir, in den alt gewohnten Teams, wieder am Start - das ist keine Frage. Wie es dann läuft bleibt abzuwarten - ich bin sehr gespannt und freue mich schon heute darauf.


Ironman 70.3  Cervia/Italien 22.09.2019

Ironman 70.3 in Cervia  22.09.2019

 

Der Wettkampf in Cervia Italien war für zwei Kornwestheimer Triathleten ein Besonderer.

Für Martin Kayser war es ein krönender Saisonabschluss unter Italiens Sonne. Für Gerhard Weiland war es nach 2 Jahren verletzungsbedingter Leidenszeit der Wiedereinstieg und Saisoneröffnung.

Nachdem zwei Tage zuvor die Sonne lachte gab es am Wettkampftag immer wieder leichte Schauer, die zum Glück aber folgenlos blieben.

 

Nachdem am Vortag bereits ein Ironman über die Langdistanz stattfand war organisatorisch für die 70.3 Athleten ein Start erst Mittags möglich. Hinzu kamen später dann noch 2.000 Athleten über die olympische Distanz was am Ende für viel Gedränge auf Laufstrecke und im Zielbereich sorgte.

 

Sehr früh ging Gerhard Weiland bei den schnelleren Schwimmern ins Wasser, konnte dies aber mit einer für ihn schnellen Schwimmzeit von 33:41 Minuten bestätigen. In dem lang gezogenen Wechselbereich gelang der Übergang aufs Rad zügig und reibungslos. Mit einem brandneuen Rad und festem Ziel ging Weiland gut motiviert auf die Radstrecke und legte im Flachen einen sehr schnellen Radsplit auf die Straße, nur am Berg musste er  etwas Federn lassen. Im Flachen zurück wieder sehr gut in Tritt kommend wurde es trotz Zeitstrafe von 5min die viertschnellste Radzeit in seiner Altersklasse.

Nach nur 6 Wochen Lauftraining war es dann der erwartet schwere Halbmarathon und Weiland musste noch einige Konkurrenten ziehen lassen. Am Ende glang nur sehr knapp geschlagen der sehr positive Rang 5 in der Altersklasse.

Ein sehr gutes Rewnnen lieferte auch Martin Kayser ab. Als schwächerer Schwimmer war er mit 42:19 in etwas kabbeliger See hochzufrieden und konnte gut motiviert in seine Paradedisziplin starten. Mit 2:39,27 gelangen ihm auf seiner auffällig blauen Triathlonmaschine zahlreiche Überholmanöver und er konnte viele Plätze gut machen. Nachdem Kayser viel in das Lauftraining investiert hatte konnte er dies im Rennen hervorragend umsetzen. Mit 5:26:29 stellte er eine neue persönliche Bestleistung auf und war am Ende mehr als zufrieden.

So ziehen beide Athleten ein postives Fazit und haben sich umgeben von vielen überaus freundlichen Helfern organisatorisch sehr gut betreut gefühlt.

Ergebnisse                                               Gesamt      Swim      W1.       Bike.        W2.            Run

338./ 5. AK 55    Gerhard Weiland         5:00:48.       33:41.      4:58.     2:32:17.    3:31           1:46:24

823./ 69. AK 50  Martin Kayser              5:26:29.       42:19.      6:14.     2:39:27     6:09           1:52:21

 


Ironman 70.3 WM  Nizza   08.09.2019

 Ironman 70.3 World Championship Nizza 07-08. September 2019

 

Eine WM die ihren Namen alle Ehre macht und mit einer Radstrecke, die auch als Bergzeitfahren bezeichnet werden könnte und ihres Gleichen sucht, so könnte das passende Fazit lauten.

Vier der Kornwestheimer Triathleten namens Klaus Herrmann, Reinhold Oechsle, Markus Börner und Julien Marcelot konnten sich bei internationalen Wettkämpfen für die Weltmeisterschaft in Nizza qualifizieren, leider konnte Julien wegen eines familiären Zwischenfalls nicht in Nizza starten. Das riesige Teilnehmerfeld mit ca. 5.500 Starten (1000 Frauen und 4.500 Männern) aus über 90 Nationen qualifizierte sich bei über 100 weltweiten Rennen für die WM-Teilnahme.
Um das riesig Teilnehmerfeld zu entzerren fand die Frauen – WM Samstag und die der Männer am Sonntag statt. Bei Sonnenschein und einer Lufttemperatur von 25-27°C mit leichter Brise und einer Wassertemperatur von ca. 25°C wurde kurz vor Schwimmstart um 7.00 Uhr das Schwimmen mit Neoprenanzug verboten was die Kornwestheimer etwas überrascht aber nicht aus der Fassung brachte.
Der Schwimmkurs vom 1.900m wurde in der wunderschönen „Mediterranean Sea“ mit Smaragd blau schimmerndem Wasser im Dreieckskurs geschwommen. Der Rolling Start fand in 13 Startwellen je nach Altersklasse statt, so kam es das Börner nach den Profis kurz nach 7.08Uhr, Herrmann kurz nach 8.00Uhr und Oechsle um 8.30Uhr starteten.

Mit guter Schwimmleistung konnte Börner nach knapp 35min das Wasser verlassen, Oechsle benötigte 36:30min und Herrmann 37:30min was für beide im akzeptablen Rahmen lag. Nach guten Wechsel der drei Sportkameraden und Verlassen der 1km langen Wechselzone sollte das Tages Highlight bewältigt werden, der „Cole de Vence“ mit knapp 1000m Höhe. Nach 10 flachen Kilometern ging es bereits in die ersten Anstiege mit kurzen Steilstücken von 11% Steigung bis zum Fuße des „Cole de Vence“ wo der Pass von 15km Länge, der durch das wunderschöne Naturschutzgebiet führt, via Bergzeitfahren mit „Tour De France“ Feeling bewältigt werden musste.

Einige Schrecksekunden /-minuten ereilten Oechsle zu Beginn des Passes indem ein unkontrolliert überholender Athlet in der Kurve in ihn reinfuhr und so beide zu Sturz kamen. Nach dem Schreck und einigen Schürwunden und zerkratzen Rad konnte Oechsle das Rennen glücklicherweise fortsetzen. Nach den überwundenen1500 Höhenmeter folgte die ebenso anspruchsvolle Abfahrt mit uneinsichtigen Kurven und Straßenschäden, auch hier war volle Konzentration gefragt um nicht in den Leitplanken zu landen. Mit vergleichbaren Radzeiten um 3 Stunden konnten Börner, Oechsle und Herrmann zum Laufen wechseln.

Die flache Laufstrecke entlang der sehenswerten Promenade führte über 2 Runden mit insgesamt 21,1Km bis hinaus zum Flughafen, am Meer entlang und vorbei an tausenden von Zuschauern. Durch die anspruchsvolle Radstrecke wurde auch das Laufen mit „dicken Beinen“ und die zunehmende Hitze zur Herausforderung. Am besten kam Reinhold Oechsle damit zurecht und konnte sich mit 1h31min die beste Laufzeit unter den Kornwestheimern sichern, Markus Börner war mit 1h37min nicht ganz zufrieden, Klaus Herrmann konnte mit 1h55 min deutlich unter 2h bleiben und seinen persönliches Ziel einhalten.

Nach dem Zieleinlauf waren sich die Kornwestheimer einig, bei diesem außergewöhnlichen Wettkampf und der starken internationalen Konkurrenz konnte man mit dem geleisteten zufrieden sein.

 

Ergebnisse:                                            Gesamt:     Swim     W1     Rad            W2      Lauf

1.694 /110. AK 50 Reinhold Oechsle   5h:15:05     36:30     4:38    3h:00:31    2:15    1h:31:38

1.794 /324. AK 40 Markus Börner       5h:18:10     34:52     3:31    2h:58:48    3:02    1h:37:59

2.604 /33.   AK 60 Klaus Herrmann     5h:44:28     37:30     3:44    3h:04:45    2:53    1h:55:38

 


Ironman 70.3. Zell am See  01.09.2019

Ironman70.3 Zell am See am 1.Septmber 2019

 

Am Mittag des 1.September wer der Startschuss für 2500 Triathleten in Zell am See.

Mit dabei waren aus Kornwestheimer Sicht Christoph Steibli und der Routinier Mike Beuerle. Die Triathleten wurde im bewährten Rolling Start auf die 1,9 km der Schwimmstrecke geschickt.

Steibli konnte seine gewohnte Leistung abrufen und stieg nach 30:27 Minuten aus dem 21°C warmen Zell am See.

Beuerle erreichte die Wechselzone in 36:17 Minuten, was im Rahmen der Erwartungen lag. Steibli hatte auf dem Rad gute Beine und benötigte für die 90km, der anspruchsvollen Radstrecke 2h:36 Stunden. Beuerle der nach einem Raddefekt mit seinem Trainingsrad angetreten war, benötigte für die 90km 2h:43. Das war's dann auch für die beiden Athleten der Skizunft.
Steibli hatte schwere Beine und Motivationsprobleme. Schließlich hatte er schon 2 Mitteldistanzen und die Langdistanz von Roth in den Knochen, so schleppte er sich in 1h:44 Stunden über den Halbmarathon ins Ziel, welches er in 4h:59 Stunden erreichte. Dies bedeutete den 36. Platz in seiner Altersklasse. Steibli sprach im Ziel von einem gebrauchten Tag. Beuerle machte es nicht besser. Er hatte Magenprobleme und konnte dadurch nichts essen. So war er auf der Laufstrecke völlig kraftlos und konnte seine guten Laufleistungen nicht mehr abrufen.

Never give up, hieß die Devise.
So gelang doch noch das Finish in 5h:30 Stunden.

 

Gesamtsieger wurde der Österreicher Profi Thomas Steger.

 

                                    Gesamt      Swim      Bike      Run

Christoph Steibli      4h:59:43      30:27     2h:36    1h:44

Mike Beuerle            5h:30:58      36:17     2h:43     2h:01


Inhalte von Powr.io werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf die Cookie-Richtlinie (Funktionell und Marketing), um den Cookie-Richtlinien von Powr.io zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in der Powr.io-Datenschutzerklärung.

 Mitteldistanz Triathlon Regensburg, 4. August 2019

 

Die zwei Skizünftler Martin Kayser und Rainer Würtele haben sich Anfang August auf den Weg nach Bayern zum 30. Regensburger Triathlon aufgemacht. Nach einem regnerischen Vormittag am Vortag besserte sich das Wetter dann nachmittags und gab einen Ausblick auf die Wetterlage am nächsten Wettkampftag. Nach einem entspannten Check-In am Sonntag, den 4. August begann der bestens organisierte Jubiläumstriathlon um 9.30 Uhr mit einem Wassermassenstart mit 250 Teilnehmern im 21,7 Grad kalten Donaukanal.

Die Schwimmstrecke über 1900m absolvierte Würtele in 34:22min und konnte mit einem guten ersten Wechsel schnell auf die anspruchsvolle Radstrecke überwechseln. Zehn Minuten später verließ Kayser das Wasser. Beide Athleten kämpften v.a. bei der 1. Radrunde mit der – gleich zu Beginn – 15%igen Steigung am Schelmengraben auf die Anhöhe über Regensburg. Zwei weitere kräftezehrende Steigungen charakterisierten die folgenden 15km woraufhin dann die letzten 25km rasant zu fahren waren. Insgesamt waren zwei Runden zu absolvieren. Mit einer knappen 36km/h Durchschnittspace wechselte Würtele nach 2:10 Stunden als 8. in der Altersklasse zur Laufstrecke. Die nun folgenden 20km sollten u.a. durch die dauerhafte Sonneneinstrahlung entlang des Donaukanals und der Donau sehr langwierig werden. Nach einer deutlich unterdurchschnittlichen Laufzeit von 1:46 Stunden finishte Würtele dann seine zweite Mitteldistanz in 4:34:14 Stunden. Kayser absolvierte nach der Radstrecke (2:20 Stunden) die 20km ebenfalls in 1:46 Stunden und beendete den Wettkampf in 4:55:38 Stunden.

 

Ergebnisse: Gesamt: Swim W1 Rad W2 Lauf

78./13.AK Rainer Würtele 4h:34:16 34:22 1:25 2h:10:57 1:04 1h:46:25

123./14.AK Martin Kayser 4h:55:38 44:04 2:09 2h:20:10 2:30 1h:46:43


SwimRun Remseck am Neckar

Gelungene Premiere der ersten SwimRum Veranstaltung in der Region

am Neckarstrand in Remseck am 28. Juli

 

Die Sportart die ihren Ursprung in Schweden („ÖTILLÖ“ und so

viel wie von Insel zu Insel heißt) hält,

wird nun in Europa und Deutschland immer präsenter und feierte im Zuge der

Remstal Gartenschau am 28. Juni Premiere in Remseck am Neckarstrand.

Beim SwimRun Remseck finden die Disziplinen 4xLaufen in Summe 11,4Km und 3xSchwimmen insgesamt 1400m stets im Wechsel statt. Das besondere hierbei ist, dass alle Utensilien die für das Laufen und Schwimmen benötigt werden immer mitgenommen bzw. getragen werden müssen, so z.B. auch die Laufschuhe beim Schwimmen.

Gleich 84 neugierige und begeisterte Starter/innen stellen sich der neuen Herausforderung zu Land und zu Wasser.

Bei idealen Temperaturen, Wassertemperatur in Neckar von

24°C und Lufttemperatur 23°C fand um 12.20Uhr der Startschuss der Einzelstarten

und um 14.00Uhr der Start zum Team- und Staffelwettbewerb statt. Der zeitweise

starke Regen konnte den Teilnehmern nicht anhaben, jedoch die zunehmende

Strömung bei der finalen Schwimmrunde in der Rems erwies sich flussaufwärts als

zusätzliche Herausforderung.

Im internationalen Starterfeld und bei regnerischen Wetterbedingungen siegte die erfahrene Swimrunnerin aus Norwegen Suca Monika Larsen in 1h25min, bei den Männern im hartumkämpften Finish Moritz Gemlin in 1h07min knapp vor Damien Ciglia.

Beim Teamwettkampf konnten die Kornwestheimer Triatlonteams

mit Wiebke Walingen u. Tina Börner in 1h46min bei den Frauen und Mike Beuerle

und Moritz Fleck in 1h20min bei den Männern punkten und jeweils den hervorragenden

ersten Platz belegen.

Bei den Mixed Teams konnte sich Nadja Herbst und Cornelius

Theus den ersten Platz in 1h17min erkämpfen.

 

Eine positive Bilanz nach der Veranstaltung zogen Jürgen Irmler der Hauptorganisator

der Skizunft und Kerstin Zentgraf die Sportamtsleiterin der Stadt Remseck, die Veranstaltung

habe bei den Teilnehmern/innen und auch bei den Zuschauern einen sehr guten Eindruck hinterlassen, so dass die Fortsetzung die nächsten Jahre angestrebt wird, der Neckarstrand biete die ideale Location so Irmler u. Zentgraf, nur das regnerische Wetter bot auch Sicht der Zuschauer

noch Verbesserungspotential.

Ein großes Dankeschön gilt auch dem Einsatz von 40

freiwilligen Helfern der Skizunft Kornwestheim Triathlon, der Stadt Remseck,

der DRLG Ortsgruppe sowie den zahlreichen Sponsoren wie z.B. Fa. Head und

Laufsinn ohne die die Veranstaltung

nicht möglich gewesen wäre.


Triathlon Master Liga u. Frauen Liga Finale am Schluchsee 13.07.2019

 Alb Gold Triathlon Masters- Liga Saisonfinale am Schluchsee

Am 13.07. fand am Schluchsee der Saisonabschlusswettkampf sämtlicher BaWü Ligen statt, die Kornwestheim waren zum Finale mit einem Team in der Masterliga sowie mit einem Team in der Frauenliga vertreten. Bei noch angenehmer Temperatur von 18°C in der Luft und 19°C im Wasser war das Tragen eines Neoprens erlaubt.

Mit guter Ausgangsposition, dem bisher 5. Platz in der Gesamtwertung sollte es dieses Jahr beim Masterteam, das durch einige Absagen nur in Mindestbesetzung von 3 Athleten starten konnte trotzdem klappen.

Die Kurzdistanz über 1,5Km Schwimmen ( 2 Runden mit Landgang), 36Km Radfahren über 2 Runden mit 350 Höhenmetern und dem abschließenden 10km Lauf über 4 Runden sollten die 17 Master Teams herausfordern.

Mit neuen Startmodus, dem sogenannten Jagdstart mit Zeithandikap wurden die Teams ins Wasser geschickt, somit startete das führende Team VFL Waiblingen als erstes und bereits mit einem Rückstand von 40sec. starteten Markus Börner, Reinhold Oechsle und Rainer Würtele zeitgleich als bisher fünfplatzierte.

Dem Seegang und dem auffrischenden Wind getrotzt stieg Markus Börner mit guter Schwimmperformance nach 26:39min als erster Kornwestheimer aus dem Wasser, dicht dahinter Rainer Würtele in 27:04min und etwas später Reinhold Oechsle in 28:42min.

Der hügelige und anspruchsvolle Rad Kurs forderte von den Starten maximalen Rad Druck und zugleich Konzentration um bei den kurvigen Abfahrten keine Fahrfehler zu begehen.

Am besten kam Oechsle mit dem Radkurs zurecht und konnte in 1h:01min die Strecke absolvieren und auf Börner vor dem 2. Wechsel aufschließen, Würtele verlies als erster Skizünftler die Wechselzone, 30sec. dahinter folgten Börner und Oechsle. Mit beherztem Lauf über die 4 Runden hinweg und dem sechsbesten Laufsplitt konnte Reinhold Oechsle die meisten Konkurrenten einsammeln und als erster Kornwesteimer mit einer Laufzeit 37:51min und Gesamtzeit von 2h12:35 das Ziel erreichen, dicht gefolgt von Markus Börner 40sec. später und Rainer Würtele knapp 5min dahinter komplettierten das beachtliche Mannschaftsergebnis. Zusätzliche Spannung nach Zieleinlauf brachte die an R. Oechsle verhängte Zeitstrafe von 40sec. da wohl die Wechselkiste auf der falschen Seite platziert war, zum Glück von Oechsle, Börner u. Würtele konnten trotz Zeitstrafe die ursprünglichen Platzierungen gehalten werden und das Kornwestheimer Master Team wurde im stark besetzten Teilnehmerfeld mit dem 4. Platz in der Mannschaftswertung und Preisgeld belohnt.

1. Ralph Müller VLF Waiblingen in 2h:06:07

 

Ergebnisse:                              Gesamt:    Swim    W1      Rad            W2      Lauf

12./3.AK Reinhold Oechsle     2h:13:05    28:42     3:12    1h:01:54     0:56    37:51

13./3.AK Markus Börner         2h:13:14    26:39     2:32    1h:04:35     0:45    38:43

22./7.AK Rainer Würtele         2h:18:32    27:04     2:55    1h:03:26     0:59    44:08


 Finale Triathlon Liga Frauen am Schluchsee:

Das Saisonfinale der Frauenliga wurde als Sprintdistanz über 750m Schwimmen, 18km Radfahren mit Windschattenfreigabe und abschließendem Lauf über 5km ausgetragen.

Die Strategie von Annalena Schwaderer, Tina Börner, Wiebke Walingen und Tanja Würtele war klar, beim Schwimmen im Schluchsee möglichst an einer größeren Gruppe dranzubleiben um dann beim anschließenden Radfahren im Windschatten der Gruppen mitzufahren und wertvolle Körner für den finalen Lauf Kurs zu sparen.

Mit guten Schwimmzeiten von ca.14:30min konnten A. Schwaderer und W. Walingen als erste der Ski Zünftlerinnen den See verlassen, 3min später folgen T. Würtele u. T. Börner.

Den ein Runden Kurs konnte T. Börner zügig absolvieren und konnte auf die Vereinskameradin A. Schwaderer aufschließen, die fast gleichzeitig auf die Laufstrecke gingen, mit etwas Abstand folgten W. Walingen und T. Würtele. Den abschließenden Lauf konnte T. Börner als schnellste SZK-Athletin für sich entscheiden und kam nach 1h:21 ins Ziel. Eine halbe min später folgte A. Schwaderer, dann W. Walingen und T. Würtele.

 1. Karolin Brüstle TV Mengen Gesamt: 1h:02:47

 

Ergebnisse:                           Gesamt:     Swim    W1      Rad       W2     Lauf

62. Tina Börner                     1h:21:45     17;32     2:58     36:41    0:53    23:41

65. Annalena Schwaderer   1h:22:22     14:23     2:59     40:25    0:54    24:45

73. Wiebke Walingen           1h:29:58     14:58     3:38     40:25    1:34    29:23

74. Tanja Würtele                 1h:32:59     17:29     3:30     43:36    0:59    27:25


Nachwuchscup Bietigheim; Volkmarslauf Zazenhausen u. Sprintdistanz Welzheim 06-07.07.2019

 Ergebnisse:
 

Zazenhausen Volkmarslauf:

 5 KM

 1. Sophie Börner in 26,48 Min.

 1. Max Hoffmann in 27,36 Min.
 

 2 KM

 1. Marlene Börner in 11,24

 3. Katharina Hoffmann in 12,48

 
Bietigheim Nachwuchscup

Sprint

6. Luis Würtele in 11,49

24. Jannis Abel in 21,27

31. Tom Deininger in 24.32

Doppelsprint

16. Cedrik Ley in 35,49

 

Tripplesprint

12. Simon Ley in 54,06

13. Max König in 55,11


Jedermann

14. /AK1. Julia Bässler 11,02 - 40,59 - 28,25 - 1,20,26

37. /AK6. Peter Deininger 7,27 - 26,48 - 26,37 - 1,10,52

63./AK14.Christian Nebe 8,49 - 39,51 - 25,36 - 1,14,16

140./AK39 Chris Abe 10,19 - 44,07 - 30,43 - 1,25,09

  

Welzheim

24./AK1. Klaus Herrmann 11,57 - 39,14 - 25,47 - 1,16,58

 


IRONMAN Frankfurt 30.06.2019

IRONMAN Frankfurt European Championship


Der Saisonhöhepunkt für die Kornwestheimer Triathleten Markus Börner und Reinhold

Oechsle, der IRONMAN Frankfurt der zudem die Europameisterschaft bedeutet war

gekommen. Nach einem halben Jahr Vorbereitungszeit wollten sich die

Vereinskameraden dieser extremem Herausforderung mit 3.800mm Schwimmen, 185Km

Rad und abschließenden Lauf über die Marathondistanz von 42,2km stellen, zudem

sollte es der bisher heißeste Tag in Frankfurt mit 40°C werden.

Nachdem Oechsle gut eineinhalb Wochen vorher noch einen grippalen Infekt

erwischte waren die Vorzeichen nicht ideal und er hoffte ordentlich ins Ziel zu kommen.

Am Sonntagmorgen um 3.00Uhr war die Nacht vorüber und es ging ab 4.00Uhr mit

Shuttlebussen zum Schwimmstart dem Langener Waldsee.

Nach kurzem Materialcheck in der Wechselzone gings zum Schwimmstart. Ein

Gänsehautfeeling überkam die knapp 3.700 Starter und Zuschauen bei der

Startaufstellung die mit ergreifender Musik und 7.800 klatschen Händen immer lauter

und schneller wurde, wow, eine unglaubliche Atmosphäre.

Der Schwimmkurs mit 2 unterschiedlichen Runden und einen Landgang nach 1.600m

machte es interessant für die Zuschauer und Athleten, bei angenehmen 25°C

Wassertemperatur wurde das Tragen des Neoprenanzugs verboten was das Schwimmen

für die zwei Kornwestheimer erschweren sollte.
Um 6.20 Uhr starteten die Profis

der Männer mit späterem Sieger Jan Frodeno, um 6.25Uhr starteten die Profis der

Frauen. Für die Amateure fand der Schwimmstart anhand des Rolling Starts (alle

5 Sekunden wurden 20 Athleten ins Wasser geschickt) statt. Die Schwimmdisziplin

die teilweise gegen die Sonne stattfand machte die Orientierung fast unmöglich,

was zu einigen zusätzlichen Schwimmmeter führte, mit leichten Krämpfen konnten

Markus Börner und Reinhold Oechsle das Wasser nach1h17min verlassen.

Nach ordentlichem Wechsel auf Rad ging es auf den 2-Runden Rad Kurs über 185km,

der vom Langener Waldsee in die Frankfurter City führte wo der 2-Runden Kurs

mit 1.480Höhenmeter begann und über zahlreiche Orte mit begeisterten Zuschauern

und Helfer Richtung Taunus führte.
Aufgrund der extreme Hitze war die anvisierte Gesamtzeit der Kornwestheimer von
10h10min nicht zu schaffen, Priorität war es ins Ziel zu kommen, hier war absoluter Fokus

ausreichend zu Trinken und Elektrolyte zu sich nehmen und den Kopf zu

kühlen. Ein Zuschauer Hotspot war der Heart Break Hill bei Bad Vibel, mit einem

Anstieg über 1,5km wo die Fans fast hautnah an der Strecke standen um die

Athleten anzufeuern.
Mit guter Radleistung konnte Börner die Radstrecke nach

5h19min absolvieren, Oechsle dem noch etwas Pedaldruck fehlte benötigte

5h32min. Glücklich, nicht vom Pannenteufel erwischt worden zu sein, wie einige

hundert andere Athleten ging es nun für die Kornwestheimer zur anspruchsvollsten

Disziplin, dem Marathon bei Megahitze. Die Marathonstrecke erstrecke sich über

jeweils 4x 10,5km Runden, die am Mainufer als Rund- und Wendepunktkurs zu

absolvieren waren, 80% der Strecke verliefen in der prallen Sonne, der Rest im

Teilschatten, schon jetzt war klar "Ankommen" ist das Ziel, Börner

und Oechsle liefen den Marathon sehr verhalten an, um nicht zu überhitzen, trotz

kühlenden Schwämmen und Würfeleis an den Verpflegungsstellen war die Hitze kaum

auszuhalten, so wurde Runde um Runde absolviert wobei die Familie am Stercken

Rand wichtige Motivationshilfe durch aufmunternde Worte leisteten die Oechsle

und Börner Schritt für Schritt weitertrugen. Hitzebedingt hatten bereits bei

den letzten zwei Runden hunderte Wettkämpfer zum Gehschritt gewechselt oder das

Rennen beendet.

In der letzten Runde konnte Oechsle zu Börner aufschließen und knapp vor ihm

mit einer Laufzeit von knapp 3h59min total happy ins Ziel auf dem Römerberg

abbiegen, Börner mit knapp über 4h war kurz dahinter, konnte sogar noch mit kleiner

Tanzeinlage die Ziellinie überqueren. Überglücklich wurden Oechsle und Börner

im Ziel von den Zuschauern und der Familie empfangen - Well done - you are an

IRONMAN, geschafft und total platt von der extremen körperlichen Anstrengung

aber glücklich es geschafft zu haben.

Ergebnisse:               Platz. ges.    Platz AK     Swim           Bike             Run              G.Zeit

Reinhold Oechsle     328                18.  AK50    1h:17:38      5h:32:42      3h:59:06      10h:55:22

Markus Börner         352                 57. AK40    1h:17:06       5h:24:18     4h:14:07      11h:00:38


Triathlon Liga in Erbach 30.06.2019

 

Triathlon Liga Erbach

Am Sonntag, 30. Juni 2019 fand der Abschlusswettkampf der Vorrunde der ALB-GOLD Triathlonliga in Erbach statt. Es ging für die Männer um die Qualifikation für Finale und Zwischenrunde sowie für alle Teams um eine gute Ausgangsposition für die Finalwettkämpfe.
Während die Frauen der Skizunft (Hanna Bartmann, Annalena Schwaderer, Tanja Würtele, Wiebke Walingen) die Olympische Distanz an diesem Tag absolvierten, fand bei den Masters der Teamsprint über 750m Schwimmen-20km Rad-5km Laufen statt. Die 15 Teams der Mastersliga aus ganz Baden-Württemberg starteten in 30sek-Abständen entsprechend der bisherigen Platzierung als fünftes Team zur ersten Disziplin. So entschied man sich beim Schwimmen durch den See in zwei 2er-Gruppen zu schwimmen. Während Herrmann und Würtele schon früh ein gleichmäßig hohes Tempo aufnehmen konnten, gab es beim anderen Tandem Deininger-Irmler leichte Abstimmungsprobleme.
Nach dem ersten gemeinsamen Wechsel zum Radfahren ging das Team unter Führung von Klaus Herrmann sofort mit hohem Grundtempo auf die Radstrecke. In wechselnder Tempoarbeit konnte auch Jürgen Irmler durch mannigfaltige Unterstützung der Teammitglieder die meiste Zeit das hohe Durchschnittstempo von 36,8km/h durchhalten.
Nach einem schnellen zweiten Wechsel bekamen die Athleten dann beim Laufen die extrem hohen Temperaturen an diesem Tag zu spüren. Trotz vielfältiger Abkühlung durch das große Helferteam des Ausrichters mussten die Skizünftler ein Team bei der letzten Disziplin passieren lassen.
Durch gegenseitige Unterstützung erkämpften sich an diesem Tag die drei Wettkämpfer Herrmann-Irmler-Würtele dennoch den 9. Rang mit 1:21:51 Stunden.
Am 13. Juli findet dann der Abschluss der diesjährigen Triathlon-Liga  in Schluchsee statt.

 

                              Platz.Gesamt         Swim           Bike            Run          Gesamt

Jürgen Irmler              29.                   16:02           37:59         23:16        1:21:51

Klaus Herrmann         30.                   15:21           38:03         23:16        1:21:51

Rainer Würtele           31.                   15:23           37:59         23:18        1:21:51

Peter Deininger          42.                   15:58           38:03         24:58        1:23:35

 


Triathlon Paris

Garmin Triathlon Paris 30. Juni 2019

 

Nachdem der Ausflug nach Paris vor 2 Jahren ein voller Erfolg war, stand nun eine Neuauflage an. Am Freitag den 28.06.19 machte sich eine Reisegruppe von 14 Personen auf, um Paris auf eine besondere Art und Weise kennen zu lernen. Es wurde sogleich eine Stadtführung unternommen, mit anschließendem hervorragendem französischem Essen. Alles war von Tanja und Julien Marcelot bestens vorbereitet, die Paris aus ihrer Studienzeit wie die eigene Westentasche kennen.

Samstag checkten die 8 Teilnehmer der Skizunft Triathleten ihre Fahrräder ein.Zurück zum Hotel ging es in wilder Fahrt mit E-Scootern, wobei hier ganz neue Talente entdeckt wurden.

 

Sonntagmorgen 4:30 Uhr klingelte der Wecker. Ein leichtes Frühstück, danach ging es zum Wettkampf. 2.500 Starter stürzten sich in die Fluten der Seine. In großen Pulks schwammen die Athleten 1.500 m, im 26 Grad warmen Wasser Richtung Fahrradwechselzone.

Am besten erwischte es Tobias Barth. Als starker Schwimmer bekannt, stieg er nach 28:04 min aus dem Wasser und musste zum Rad noch 400m zurücklegen. Dicht gefolgt von Christian Knapp und Julien Marcelot, die fast zeitgleich in 29:22 min bzw. 29:23 min aus dem Fluss stiegen. Marcelot legte einen superschnellen Wechsel in 1:56 min hin und machte damit Zeit auf Barth gut. Mike Beuerle als 4. Skizünftler, lag mit einer Schwimmzeit von 32:13 min gut im Rennen. Gerhard Weiland, nach 2 schweren Verletzung erstmals wieder am Start, kommt in soliden 34:42 min aus dem Wasser. Dahinter Uwe Lercher 36:31 min, Thomas Ritzka 41:20 min und Marin Kayser 42:35 min.

Beim Rad war Windschattenfreigabe, d.h. die Athleten durften Windschatten fahren. So entwickelte sich ein spannendes Radrennen. Die Radstrecke verlief kreuz und quer durch Paris durch dunkle Tunnel und über Kopfsteinpflaster. Die Strecke verlangte den Fahren und dem Material viel ab. Barth kam mit der 40km langen Strecke am bestehen zurecht und kam in 1:04:16 min erneut in die Wechselzone. Nur 25 Sekunden länger benötigte Beuerle für die Strecke. Aber wo blieben Marcelot und Knapp? Marcelot hatte sich verfahren. Die Strecke war sehr nachlässig abgesperrt und so fanden sich Marcelot und der aufgefahrene Knapp im Pariser Autoverkehr wieder. Nach dem überfahren etlicher roten Ampeln, kamen sie wie durch ein Wunder wieder zurück auf die Wettkampfstrecke. Schließlich absolvierten sie die Strecke in 1:10 Std., was sicher nicht ihren Erwartungen entsprach. Besser machten es Lercher in 1:08:20 Std. und Ritzka in 1:08:35 Std.. Kayser benötigte 1:10 Std.. Alle Fans warteten noch auf den starken Radfahrer Weiland. Er erreichte nach 1:25 Std. mit platten Reifen und 3 gebrochenen Speichen die Wechselzone. 11km fuhr er das Rennen auf der Felge zu Ende.

 

Auf der Laufstrecke konnte Beuerle den schwächer werdenden Barth, bei km 7 noch überholen und lief die 10km in 42:28 min. Beuerle finishte als 1. der Skizunft Triathleten in 2:25 Std., 2 Minuten vor Marcelot der für die Laufstrecke 42:19 min benötigte. Marcelot 2:27 Std., konnte Barth 2:28 Std., noch kurz vor dem Ziel einfangen.

Als 4. Kornwestheimer finishte Knapp in 2:37 Std., vor Ritzka, Lercher und Kayser.

Als letzter Kornwestheimer kommt Pechvogel Weiland nach 2:57 Std. ins Ziel.

Er hielt die Triathletenehre hoch. Jeder Finisher ist ein Sieger. Never give up.

 

Gesamtsieger wurde Romain Elasse in 2:05:24 Std.

Kurzdistanz (1,5km, 40km, 10km)

Name Platz Gesamt Swim Bike Run Gesamt
Michael Beuerle 59. 32:13 01:05:16 42:28 02:25:36
Julien Marcelot 72. 29:23 01:10:02 42:19 02:27:04
Tobias Barth 86. 28:07 01:04:51 49:52 02:28:04
Christian Knapp 249. 29:22 01:10:09 51:00 02:37:19
Thomas Ritzka 381. 41:20 01:08:35 45:55 02:42:57
Uwe Lercher 637. 36:31 01:08:20 58:19 02:51:08
Martin Kayser 661. 42:35 01:10:06 52:10 02:51:57
Gerhard Weiland 869. 34:42 01:25:56 48:57 02:57:57

Vereinsmeisterschaft Rothsee

Schüler A Jg. 2006-2007 (400m, 6,5km, 2,5km)

Name Platz Gesamt Platz AK. Swim Bike Run Gesamt
Sophie Börner 5. 3. 08:44 16:55 12:56 39:25
Tom Deininger 16. 7. 11:52 17:18 17:36 37:32

Schüler B Jg. 2008-2009 (400m, 6,5km, 2,5km)

Name Platz Gesamt Platz AK. Swim Bike Run Gesamt
Marlene Börner 7. 1. 05:56 13:47 05:01 25:30
Luis Würtele 2. 1. 04:19 12:18 04:47 22:06

Jugend A 2002-2003 (750m, 19,5km, 5km)

Name Platz Gesamt Platz AK. Swim Bike Run Gesamt
Maximilian König 8. 8. 13:12 36:34 23:32 01:14:20

Jedermann (750m, 19,5km, 5km)

Name Platz Gesamt Platz AK. Swim Bike Run Gesamt
Tanja Würtele 32. 4. 18:03 43:40 27:08 01:29:47
Jürgen Elsässer 35. 1. 16:45 39:42 23:47 01:21:15

Kurzdistanz (1500m, 42km, 10km)

Name Platz Gesamt Platz AK. Swim Bike Run Gesamt
Tina Börner 52. 4. 34:22 01:21:24 50:54 02:49:25
Christoph Steibli 39. 12. 23:33 01:10:56 37:24 02:14:09
Jan Obenhuber 40. 9. 24:19 01:09:52 38:00 02:14:23
Marcel Hopp 68. 17. 25:22 01:08:43 44:15 02:20:21
Markus Börner 75. 8. 27:10 01:10:57 41:19 02:21:26
Rainer Würtele 81. 9. 27:14 01:10:13 43:28 02:22:58
Michael Beuerle 84. 1. 29:03 01:11:07 40:52 02:23:23
Klaus Herrmann 114. 1. 27:19 01:09:49 46:43 02:26:04
Peter Deininger 182. 18. 27:12 01:13:33 47:59 02:30:58
Tobias Barth 187. 47. 25:20 01:15:44 48:29 02:31:24
Jürgen Irmler 265. 31. 31:01 01:18:09 43:45 02:35:45
Uwe Lercher 459. 63. 31:10 01:14:35 57:08 02:45:43
Martin Kayser 520. 77. 36:47 01:20:48 48:57 02:49:08

Ironman 70.3 Kraichgau 02.06.2019

Ironman 70.3in Kraichgau

Der Kraichgau IM 70.3 (1,9km Schwimmen, 90km Radfahren und 21,1Km Laufen) gehört

zu den weltweiten 90 Qualifikationsrennen um sich für die Weltmeisterschaft,die dieses Jahr Anfang September in Nizza stattfindet zu qualifizieren.
Für ca. 2.800 Starter gab es in Summe 60 Startplätze (Slots) für die WM Teilnahme. Die Triathleten der Skizunft Kornwestheim waren mit 4 Athleten/in vertreten, Tina

Börner die sich zum erstem mal der Herausforderung IM 70. 3 stellte, Markus Börner und Reinhold Oechsle die sich als Generalprobe vor dem Saisonhöhepunkt Ironman Frankfurt am 30.06.19 einem Form- und Materialcheck unterziehen wollten, sowie Fabian Ruf.

Die Wochen zuvor waren die Temperaturen sehr kühl, dies sollte sich am Wettkampftag

deutlich ändern, da die Starter mit hochsommerlichen Temperaturen von 32-33°C

eine zusätzliche Herausforderung zu bewältigen hatten, vor allem bei der abschließenden

Laufstrecke.

Der Startschuss zum Schwimmstart fiel Punkt 9:00 Uhr für die Profis, wobei auch die

Weltspitze mit dem Vorjahressieger Jan Frodeno vertreten war, der das Rennen

bei den Profis mit eine Gesamtzeit unter 4h gewinnen konnte.

Die Altersklasseathleten starteten ab 9:15 Uhr innerhalb eines Rolling Starts, wobei alle 5 Sekunden 5

Athleten ins Wasser geschickt wurden, um das riesige Starterfeld von 2900 Athleten

zu entzerren und um Behinderungen abzumildern. Die Wassertemperatur im Hardtsee

in Upstadt-Weiher betrug angenehme 20°C so dass der Neoprenanzug erlaubt war. Nach

halber Schwimmstrecke schwammen Reinhold Oechsle und

Markus Börner überraschend nebeneinander, Börner

konnte sich dann absetzen und kam nach 31:41 min aus dem Wasser, im kurzen

Abstand von 40 Sekunden folgte Oechsle, weitere 5min später folgte Fabian Ruf

und danach Tina Börner.

Die Radstrecke über 90km im Land der tausend Hügel und knapp 900 Höhenmetern

verlangte den Athleten alles ab. Durch den stetigen Wechsel von Anstiegen und

Abfahrten im Mix sowie engen Kurven war auch Fahrtechnik gefragt. Beim letzten

Anstieg bei km 80 konnte Oechsle, der mit dem Parcours gut zurecht kam am Fuße

des Schindler Berg auf Börner aufschließen, die beiden Sportkameraden hielten

sich dann bis zum Laufwechsel in Sichtweite. Nach 2h:39min hatte Reinhold Oechsle

mit gelungener Renneinteilung die Radstecke gemeistert und kam kurz vor Markus

Börner dessen Rad Zeit 2h40min betrug in die 2. Wechselzone im schönen Bad

Schönborn. Tina Börner kämpfte sich wacker und entschlossen über die Hügelkette

und kam mit 3h16min in die 2. Wechselzone, Fabian Ruf benötigte 2h48min.

Der abschließen Lauf Kurs mit 3x 7km- Runden und 120 Höhenmetern erwies sich

bei Sonnenschein und Hitze als besondere Herausforderung für den Körper bzgl.

Kühlung und Flüssigkeitsaufnahme. Der Veranstalter war gut vorbereitet und so gab

es alle 2-3km Verpflegungsstationen an denen den Athleten Schwämme zur Kühlung

und Getränke gereicht wurden.

Am besten kam Reinhold Oechsle mit der Temperatur und Laufstrecke (21,1km)

zurecht und konnte seine Laufstärke mit der zweitbesten Laufzeit von 1h26min in

seiner Altersklasse von Platz 15 auf den 5 Platz vorlaufen, Markus Börner

musste der Hitze etwas Tribut zollen und absolvierte das Laufen in 1h34min,

20min danach kam Fabian Ruf über die Finish Line und eine weitere Stunde später

folgte die überglückliche Tina Börner ins Ziel.

Etwas ungeplant und doch voller Freude konnten sich am Abend bei der Siegerehrung und

Slotvergabe Reinhold Oechsle der sich als 5. direkt qualifizierte und Markus

Börner als glücklicher Nachrücker das Ticket für die Weltmeisterschaft in Nizza

sichern.
Aktuell ist nun das starke Trio der Kornwestheimer Triathleten mit

Klaus Hermann, Reinhold Oechsle und Markus Börner bei der WM in Nizza vertreten.

Ergebnisse:              Platz. ges.      Platz AK       Swim         Bike               Run             Ges.Zeit

Reinhold Oechsle     94                    5. AK50         32:31          2h:39:07       1h:26:01      4h:43:19

Markus Börner         166                  15.AK40        31:42          2h:40:31       1h:34:38      4h:52:29

Fabian Ruf                 293                  62.AK35        37:04          2h:48:01       1h:31:39      5h:03:27

Tina Börner              162                   31.AK40        40:51         3h:16:59        2h:06:55      6h:11:44


Swimrun Hof 21.2  26.05.2019

 SwimRun Hof

(Bericht von Moritz Fleck)

3 Runden in und um den Untreusee bei Hof nur als 2er-Team. Insgesamt 15.4 km Laufen und 4.8 km Schwimmen in ständigem Wechsel, 13x Laufen und 13x Schwimmen.

Am 26.05.2019 bestritt Moritz Fleck (M55) als spätberufener Neueinsteiger seinen ersten Swimrun im Team mit Bernd Bernhuber, Ötillö-Finisher WCS 2017 und Triathlonlegende aus Hof seit 1983.

Nachdem er in Frankfurt bei der Urban Challenge als Solist seinen ersten Swimrun bereits über die längere Distanz bestreiten konnte, bestand die Absicht in

Hof beim Teamwettkampf über die lange Distanz anstelle des geplanten Sprints teilzunehmen. Die Organisatoren vermittelten ihm quasi als blind date einen Partner. Die Kontaktaufnahme und minimale Absprache für den bevorstehenden Swimrun erfolgte erst am Morgen vor dem Start ohne gemeinsames Training. Wasserschattenschwimmen an der Leine hatte er noch nie gemacht.

Nach dem Start musste zuerst ein bissiger Anstieg überwunden werden. Beim ersten Schwimmen folgte dann durch Learning by Doing ein Swimrun-crash-Kurs. Die ersten 50 m liefen nicht rund: Verheddern in der Leine, Herausrutschen aus den Paddelschlaufen. Es gelang ihm dann auf den ersten 400 m seinen Rhythmus hinter seinem Teamkollegen zu finden, der unbeirrt mit Kraft vorwärts drängte.

Die erste Runde mit den teils schwierigen, felsigen Seeausstiegen und Laufeinheiten über Schotter, Asphalt und wurzeligen Waldboden wurde durch technische Schwierigkeiten mit der Leinenverbindung erschwert. In der zweiten Runde fand das von der läuferischen Leistung sehr ungleiche Team, Moritz hatte erst im Januar mit seinem Lauftraining begonnen, zu einem guten und effektiven Rhythmus. Das Team Bernhuber-Fleck konnte beim Schwimmen die Distanz auf das nächste Team Delfs-Gerlach, das an 4. Stelle lag, immer etwas verkürzen, was durch die begrenzte Laufleistung aber immer wieder zunichte gemacht wurde. Dem routinierten und unermüdlichen Bernd Bernhuber gelang es in der letzten Runde alles aus dem Anfänger Moritz Fleck herausholen, um auf das nächste Team aufzuschließen, das den 4. Platz aber bis ins Ziel retten konnte. Zum Schluss fehlten 23 Sekunden. Also 5. Platz in 2:35:38 Stunden. Das für die Weltmeisterschaft in Schweden ambitionierte Team Bernd Uebersezig und Stefan Böse siegte in einer Zeit von 2:20:01 Stunden.

Jürgen Irmler war mit Moritz angereist, in der Hoffnung kurzfristig noch einen Partner für den Teamwettkampf, vor Ort, zu finden. Leider waren alle Teams komplett, so blieb nur ein Start im Einzelwettbewerb. Das bedeutete allerdings auch, nur ein Drittel der Distanz bewältigen zu müssen bzw. zu dürfen. Da alle Teilnehmer gleichzeitig starten konnte man sich, am beschriebenen ersten Anstieg, kurz nach dem Start, relativ einfach einen Überblick verschaffen. Die Einzelstarter hatten eine eigene Badekappenfarbe, somit waren diese auch im Wasser gut zu erkennen. Die meisten der, im ersten Laufabschnitt entflohenen Einzelstarter, konnte Jürgen bereits beim ersten Schwimmen überholen. Auf dem zweiten Laufabschnitt wurde bereits der, oder besser gesagt die bis dahin führende Einzelstarterin von Ihm überlaufen. Mit deutlichem Vorsprung von 6 Minuten auf die erste in der Damenwertung und fast 9 Minuten auf den 2. männlichen Einzelstarter kam er nach 00:55:55 h .als Sieger ins Ziel.

Alles in allem ein Wettkampf bei besten Bedingungen, mit einem Kurs der Spaß macht und nach einer Wiederholung schreit. Somit werden Moritz und Jürgen nächstes Jahr hier bestimmt wieder am Start sein. Und wer weiß – vielleicht sogar als ein Team.

 

Ergebnisse SwimRun Hof 2019

Teams Herren

1. IfL / TSV Hof Old Boys Bernd Uebersezig / Stefan Boese 02:20:01

2. Triathlon Karlsfeld Christian Götz / Christoph Arthofer 02:22:16

3. Team Envol Jan und Carsten Carsten Ott / Jan Duk 02:25:21

4. Kreuz&Quer - SwimRun e.V. Michael Gerlach / Sören Delfs 02:35:15

5. Old Tri Boys Saarfranken Bernd Bernhuber / Moritz Fleck 02:35:38

6. Die Nachbrenner Stevie Beine / Andreas Vree 03:19:40

Herren

1. Jürgen Irmler Kornwestheim 00:55:55

2. Olaf Dalle Naila 01:04:37

3. Ralf Rademacher Bamberg 01:06:58

4. Michael Siezio-Räthel Naila 01:14:17

5. Jan Kreuzer Fürth 01:14:49

6. Oliver Neuner Rosenheim 01:18:55


Mitteldistanz in Ingolstadt 26.05.2019

 

Mitteldistanz Ingolstadt – 26. Mai 2019

(Bericht von Rainer Würtele)

Zwei Jahre kontinuierlicher Trainingsaufbau waren nötig, bis ich mich ich Ende 2018 bereit fühlte, meine erste Mitteldistanz anzugehen. Als Triathlon-Anfänger 2017 durfte ich die letzten beiden Jahre kleinere sportliche Erfolge und Glücksmomente bei ersten Jedermann-Triathlons auf der Sprint- und Kurzdistanz erleben oder das Team der Mastersliga unterstützen. Das alles machte Lust auf „Mehr“.

Nach vielen intensiven Trainingswochen seit Januar 2019 stieg die Spannung bis Ende Mai deutlich an. Erste Detailabsprachen mit Peter Deininger, der ebenfalls zusammen mit mir die doch recht früh im Jahr anstehende Mitteldistanz in Ingolstadt angehen wollte, fiel gesundheitsbedingt aus, so dass ich dieses Groß-Event mit über 1000 Sportlern alleine durchleben musste (durfte). Freitagabend habe ich bereits die Laufstrecke um den Baggersee erkundet, um meine Beine nach der dreistündigen Anreise zu lockern. Samstagvormittag schwang ich mich dann auf´s Rad und fuhr die Radstrecke ab, die bis dahin nur eingeschränkt markiert war. So waren es dann um 12 Uhr mittags doch über 50km auf dem Tacho…war das zu viel trotz lockerem Dahinrollen? Anyway…jetzt zog ich mir zunächst eine ordentliche Portion Nudeln rein, bevor ich dann nachmittags die Startunterlagen abholte. Jetzt kann´s losgehen… Rad zum fahrenden Buffet „erweitern“ – ein vollkommen neuer Aspekt, den ich aufgrund der wesentlich kürzeren Wettkampfstrecken so nicht kannte. Auf die mir unbekannte Streckenverpflegung des Veranstalters wollte ich mich nicht verlassen, weshalb ich das Oberrohr meines Zeitfahrrads mit salz- und kalorienhaltigem Allerlei gut zupflasterte. Nächste Frage: Wann checke ich ein? Abends oder morgens sehr früh? Informieren-überlegen-abwägen – befürchten: Dann steht da mein Radl auf dem Jugendzeltlagerplatz einfach über Nacht so rum?! Schlussendlich entschied ich mich aufgrund des entspannteren Ablaufs am nächsten Morgen, das Rad doch schon abends vor einem kurzen Gewitterschauer einzuchecken, zumal dort noch viel kostbarere Boliden bereits herum standen. Tja, so viel zum „Entspannen“ am Tag vor dem Wettkampf;-) In der nächsten Nacht bekam ich irgendwie auch nicht wirklich viel Schlaf ab. Gedankenspiele über die restlichen Vorbereitungen am nächsten Morgen, das sehr frühe Weckerläuten und die „vernünftige“ Nahrungsaufnahme ohne wirkliches Hungergefühl am Morgen zu sehr früher Stunde unterstützen nicht gerade meine Tiefenentspannung. Aufmunternde und motivierende Kommentare meiner Tria-Kollegen per Whatsapp am Vorabend halfen mir („Dank Euch hierfür!“).

Das Wetter am Wettkampftag sollte, wie auch an den Vortagen, sehr gut werden. Kein Regen, Sonne und angenehme Temperaturen…. Um 6.30 Uhr waren die letzten Vorbereitungen am Rad in der Wechselzone zu erledigen bevor um 7.30 Uhr die Wettkampfbesprechung stattfand während dieser ich mir den Neopren anzog. Die Starter gingen in Gruppengrößen von ca. 150 Startern in 5-Minuten-Abständen ab 8 Uhr ins Wasser. Pünktlich um 8.10 Uhr ging es dann bei mir los auf die 1,9km lange Schwimmstrecke durch den Baggersee. Gefühlt war die Orientierung im Wasser besser als bei den bisherigen Schwimmstrecken anderer Wettkämpfe, die auch in einem See stattfanden. Nach 34:24min stieg ich über eine Rampe aus dem 16,7 Grad kalten See. Der Weg zur Wechselzone war perfekt mit rotem Filzteppich ausgelegt. Am Rad angekommen zog ich mir vollends den Neo aus und ging mit Rad, Helm und Startnummernband auf die 87km lange Radstrecke (in 2 Runden zu fahren). Während den 2:32:24 Stunden durchlebte ich emotionale aber auch körperliche Höhen und Tiefen. Durch die recht flache Radstrecke ist es möglich, lange Zeit in der Zeitfahrposition zu fahren, was aber auch eine deutliche Belastung für die Rücken- und die Oberschenkelmuskulatur bedeutet. Während erstere ich kaum spürte, hatte ich bei ca. Kilometer 60 das Gefühl, dass nun bald der Oberschenkel „zu macht“ woraufhin ich etwas Tempo raus nahm. Krämpfe stellten sich Gott sei Dank nicht ein und ich konnte dann zuletzt wieder etwas Fahrt aufnehmen. Leider verpasste ich dadurch meine persönliche Zielzeit für die Radstrecke von „sub 2:30h“. Anyway… bislang lief es so prächtig, dass meine Uhreinstellung nach dem zweiten gelungenen Wechsel auf der Laufstrecke zusehend mehr in den Modus „Gesamtzeit“ wechselte. Die vor dem Wettkampf weit in der Ferne liegende Traumzeit von „sub 5 Stunden“ schien nun doch nicht mehr so weit entfernt zu sein. Ich vermutete jedoch, dass bei 21 Laufkilometern noch einiges passieren kann. Bis dato konnte ich noch nie über eine Strecke von mehr als 16km „aus Erfahrung“ berichten, so dass ich mir auch hier zunächst das Tempo gut einteilte und immer wieder meine 5er-Pace als kontinuierlichen Faktor ins Bewusstsein rückte. Apropos Bewusstsein… ab der dritten Disziplin lag dieses z. T. doch etwas brach und der Motor lief und funktionierte nur noch automatisiert. Hier v.a. spürte ich, dass die vielen Trainings-Laufkilometer durchaus ihre Wirkung zeigten und ich dadurch diese Pace bei meinem ersten Halbmarathon auch durchhalten konnte. Nach viermaligem Umrunden des Sees und einem Laufsplit von 1:41:04h knackte ich dann schlussendlich doch deutlich und überglücklich die 5h-Marke! I did it, yeah! Mit etwas Abstand auf die geniale Zeit des Flows während und kurz nach dem Wettkampf freue ich mich schon jetzt auf meine zweite Mitteldistanz in Regensburg im August 2019. Dann aber sicherlich nicht: „Calm down – try it!“ sondern gemäß dem Motto „Keep cool – Tri on“.


Master und Frauen Triathlon Liga in Waiblingen 26.05.2019

 

Master Triathlon Liga in Waiblingen 26.05.2019

 

Am letzten So. fand der 2. Wettkampf der Triathlon BaWü-Liga in Waiblingen statt. Die gut organisierte Veranstaltung in Waiblingen wird von den Skizünftlern aus Kornwestheim jedes Jahr gerne besucht und so starteten bereits im Vorprogramm zur Liga 10 Sportler der Triathlon-Abteilung in den Schüler und Jugendrennen, sowie auf der Volksdistanz. Daran anschließend gingen zwei Teams der Skizunft in der 1. Damen- und Mastersliga an den Start.

Nach den guten Vorergebnissen in Neckarsulm waren die Erwartungen des Masterliga-Teams trotzdem nur moderat positiv, da aufgrund von verletzungsbedingten Absagen und der laufenden Triathlon-Saison, Mirko Weinhold mit kürzester Vorbereitungszeit an den Start gehen musste. Zusammen mit ihm komplettierten Reinhold Oechsle, Jürgen Friedrich und Markus Börner das Team der SZK.

Eine gewisse Spannung und Ungewissheit erzeugte der besondere Wettkampfmodus in Waiblingen. Im Unterschied zur regulären Abfolge Schwimmen, Radfahren, Laufen wurden die Liga-Wettkämpfe in einem zweigteilten Rennen abgehalten. Nach einem anfänglichen Schwimmen und Laufen, wurde die Sportler in den Abständen des ersten Rennens auf eine zweite Rad- und Laufstrecke geschickt. Für Sportler und Zuschauer versprach dieser Modus ein Spannungsplus, da die Platzierungen im direkten Vergleich auf der Strecke ausgefochten wurden. Besonderes Gewicht kam in diesem Modus dem schnellen Wechsel und der Sprintausdauer beim Laufen zu, da die Laufstrecke nur 2,3km lang war, und je einmal nach dem Schwimmen und Radfahren absolviert werden musste. Bereits kleine technische Schwierigkeiten hatten große Auswirkungen, denn nach erster Rennhälfte lagen die erstplatzierten 20 Sportler innerhalb von 1:45min.

Von den Kornwestheimern kam Markus Börner am besten mit dem Modus zu Recht. Nach einer guten Schwimmleistung konnte er mit einem schnellen Lauf gleich wieder Boden gut machen und lag überraschend nach dem ersten Teil des Wettkampfs auf dem 2. Platz (+0:04min). Der laufstarke Reinhold Oechsle lag nach dem ungeliebten Schwimmen und guter Laufleistung zur Halbzeit in Schlagdistanz auf Platz 18 (+1:38min) und konnte in seinen folgenden starken Disziplinen auf eine Verbesserung der Platzierung hoffen. Danach folgten mit bereits etwas deutlicherem Abstand Mirko Weinhold (+4:26min) und Jürgen Friedrich (5:18min) in der zweiten Hälfte des Tableaus. Beide Kornwestheimer zeigten eine große Moral in dem ungewohnt sprint-lastigen Format  und kämpften für ein gutes Teamergebnis.

Für den zweiten Teil des Wettkampfs mussten die Sportler nach einstündiger Pause nochmals Spannung aufbauen, und hatten viel Zeit über die Taktik auf dem Rad und in dem 2. Lauf nachzudenken. Für Triathleten, die spezialisiert auf gleichmäßige dosierte Renneinteilung sind, ein sehr ungewöhnlicher und mitunter stressiger Zustand.

Jedoch konnte auch hier Börner wieder überraschen. Trotz einiger Platzverluste in seiner schwächeren Disziplin dem Radfahren, blieb er vor dem abschließenden Lauf in Sichtweite der Spitze und wechselte als 8. mit 16s Rückstand auf Platz 2 zum Laufen. Hier setzte er alles auf eine Karte und konnte noch 5 Konkurrenten überholen, so dass er schließlich in 43:04min als Dritter in der Einzelwertung auf einem Podiumsplatz landete. Reinhold Oechsle erfüllte ebenfalls, die in ihn gesetzten Erwartungen, fuhr ohne Platzverlust Rad, und verbesserte sich wieder einmal mit der drittbesten Laufzeit um 6 Ränge auf den 12. Platz in 45:36min.

Jürgen Friedrich konnte Mirko Weinhold im vereinsinternen Duell noch überholen und komplettierte als 3. SZK`ler die Teamwertung in einer Zeit von 55:07min. Mirko Weinhold musste in der zweiten Wettkampfhälfte dem hohen Grundtempo Tribut zollen, verlor allerdings keine Plätze, und finishte in 57:03min.

In der Teamwertung landeten die Kornwestheimer auf einem guten 6.Platz unter 17 Mannschaften.

 

Ergebnisse:

1. Stefan Heusel TSG Reutlingen Ges. 59:09

3. Markus Börner       S+R 17:03; R 32:28;                Ges. 1h:00:03

12. Reinhold Oechsle S+R 18:37; R 33:29; L 09:12; Ges. 1h:02:32

54. Jürgen Friedrich    S+R 22:17; R 35:50; L 12:17; Ges. 1h:12:05

55. Mirko Weinhold    S+R 21:25; R 38:20; L 12:29; Ges. 1h:14:01

 


 

Alb Gold Frauen Liga Waiblingen vom 26.Mai 2019

 

Am26. Mai startete die Damenmannschaft der Skizunft Kornwestheim, Abteilung Triathlon bei ihrem zweiten von insgesamt vier Wettkämpfen der ALB-GOLD Triathlonliga in Waiblingen. Das Wetter war den Triathleten sehr wohl gesonnen und so konnte bei angenehmen Temperaturen im Freibad gestartet werden. Bei dieser Sonderform mussten in Form eines Jagdstarts ein Swim & Run (500 m Schwimmen, 2,3 km Laufen) und nach einer kurzen Pause ein Bike & Run (20 km Rad, 2,6 km Laufen) absolviert werden. Die vier Starterinnen Tina Börner, Tanja Würtele, Sabine Oechsle und Lisa Weddig meisterten die recht flache Strecke gegen die meist jüngeren Damenteams gut. Tina Börner erreichte mit der besten Zeit des Teams von 58:48 min. den 4. Platz in ihrer Altersklasse (AK), Tanja Würtele schloss mit 1:06:11 min. (AK-Platz 2), Sabine Oechsle (1:08:55 min., AK-Platz 3) und Lisa Weddig erreichte mit 1:09:05 min. Platz 10 in ihrer Altersklasse der Junioren.

 

Kinder und Jugendtriathlon (TriKits A und B und Jugend B) und Volkstriathlon

 

Ein erfolgreiches Triathlonwochenende konnten auch unsere Trikits in der Schüler- und Jungendklasse verbuchen, hier wurden gleich mehrere Topplatzierungen erreicht, Luis Würtele und Carolin Oechsle konnten jeweils ihre Alterklasse gewinnen und Marlene Börner konnte sich den 2. Platz in ihre Alterklasse erkämpfen.

 

 

 

Trikits B (50m, 1,5km, 0,5km)

Name Platz Gesamt Swim Bike Run Gesamt
Luis Würtele 1. 00:44 04:07 01:59 10:21
Henry Walingen 5. 01:07 04:17 02:14 11:11
Marlene Börner 2. 00:57 04:35 02:05 11:18

Trikits A (100m, 2,5km, 0,5km)

Name Platz Gesamt Swim Bike Run Gesamt
Carolin Oechsle 1. 01:40 05:36 01:52 12:24
Sophie Börner 6. 01:42 06:01 02:02 13:22
Maximilian Hoffmann 5. 01:46 05:41 02:07 13:17

Volkstriathlon (500m, 20km, 5,4km)

Name Platz Gesamt Platz AK. Swim Bike Run Gesamt
Klaus Herrmann 36. 1. 08:36 32:50 23:08 01:08:19
Tobias Barth 50. 9. 08:01 35:23 23:06 01:09:50
Annalena Schwaderer 28. 7. 08:41 41:41 25:46 01:19:45
Julia Bässler 47. 4. 11:36 40:49 27:45 01:24:25
Wiebke Walingen 59. 8. 09:00 42:06 30:25 01:26:02

Racepediacup in Heilbronn 19.05.2019

Neues Format / kleine SZK-Mannschaft / gute Ergebnisse

Nur drei Starter der Skizunft nahmen am bestens organisierten Wettkampf im Rahmen der Challenge Heilbronn teil.

 Ausgetragen wurde für die Schüler ein Aquathlon (run-swim-run) über unterschiedliche Distanzen, für die Jugend wurde dem Format noch ein erster Schwimmsplit vorgesetzt.

 Damit war die Wechselzone ein Schwerpunkt für Teilnehmer und Zuschauer. Das mehrfache wechseln vom Laufen zum Schwimmen war für die Aktiven sehr anspruchsvoll.

 Mit den besten Platzierungen der Saison war der Skizunftnachwuchs sehr zufrieden. Luis Würtele zeigte mit einem fast perfekten Rennen seine Fähigkeiten und belegte bei den Schülern B in 8.40 Min. einen verdienten Platz 7. Damit hat er sich in den Top-10 in Baden-Württemberg gezeigt und wird sich sicher in den nächsten Rennen dort auch behaupten können. Einen Platz im Mittelfeld erreichte Jannis Abel (Rang 27) bei den Schülern A. In der zahlenmässig am stärksten besetzten Altersklasse konnte er sich in allen Teilabschnitten gut durchsetzen und war nach 15.51 Minuten im Ziel. Bei schwimmen - laufen - schwimmen - laufen war Cedrik Ley in der Jugend B gefordert. Durch die sehr große Leistungsdichte bei der Jugend war am Ende jede Sekunde entscheidend. Beim ersten Wechsel in die Laufschuhe verlor Cedrik kurz den Anschluß an die Konkurrenz, konnte aber auf der Laufstrecke schnell wieder aufholen. Beim zweiten Schwimmen verteidigte er seine gute Position. Nach einem dann guten Wechsel zeigte er im Abschlusslauf seine Stärke und gute Renneinteilung indem er noch mehrere Plätze gutmachen konnte. Nach 19.55 Minuten belegte er Gesamtplatz 14 im starken Feld.

Ergebnisse:

Luis Würtele Platz 7 Ges. 8,40 Min.   L1=1,49,  S=2,39,  L2=4,12

Jannis Abel Platz 27 Ges. 15,51 Min. L1=3,34,  S=4,53,  L2=7,24

Cedrik Ley  Platz 14 Ges. 19,55 Min. S1=3,56, L1=4,53, S2=3,14, L2=7,52

 


Master Triathlon Liga in Neckarsulm 12.05.2019

Zum Saisonstart fand die erste Standortbestimmung der Senioren Master Liga im Rahmen der Alb Gold Cups in Neckarsulm bei kühlen Temperaturen in kappen zweistelligen Bereich am Fuße des Scheuerbergs statt.

Das Kornwestheimer Team konnte krankheitsbedingt nur mit 3 anstatt 4 Starter antreten wobei dann alle ins Ziel kommen mussten um in der Gesamtwertung dabei zu sein. Die anspruchsvolle Sprintdistanz über 700m Schwimmen, 20km Radfahren (4 Runden über den Scheuerberg) und einem 5km lauf der ebenso aus einem Rundkurs der 4x absolviert werden musste bestand, war mit ordentlichen Höhenmeter versehen der den Athleten und Athletinnen alles abverlangte.

Bereits in guter Form gingen die Kornwestheimer Markus Börner, Reinhold Oechsle und Rainer Würtele an den Start um sich mit den weiteren 16 Teams der BaWü Liga Nord und Süd zu messen. Der Startprozedere erfolgt über einen sogenannten Jagdstart der alle 15 Sekunden einen Starter ins Rennen schickt. Wie erwartet kam Markus Börner als guter Schwimmer als erster Ski Zünftler nach 11:36 min aus dem Wasser, 40-60sec. später kamen Rainer Würtele und Reinhold Oechsle zur Wechselzone. Die anspruchsvollen Radrunden mit gefährlichen Abfahrten absolvierte das Trio souverän, wobei Rainer Würtele in 39:52min und Reinhold Oechsle mit ähnlich guter Radleistung den Rückstand auf Markus Börner aufholen konnten. Aufgrund der unterschiedlichen Startzeiten war es den Vereinskameraden nicht möglich die Platzierungen während des Rennverlaufs untereinander abzuschätzen und so blieb es spannend bis zur Ziellinie. Mit sehr seriöser Leistung kam Markus Börner als bester Kornwestheimer ins Ziel, mit guter Laufperformance und fünftbester Laufzeit konnte Reinhold Oechsle bis auf 2sec. aufschließen, eine gute Minute dahinter kam Rainer Würtele ins Ziel und komplettierte somit das super Teamergebnis. Die Anstrengungen hatten sich gelohnt und wurden mit dem 3.Platz in der Mannschaftswertung belohnt, erster wurde das Team vom VFL Waiblingen vor dem zweiten, der TSG Reutlingen, die einen hauchdünnen Vorsprung von nur 2 Punkten vor den Kornwestheimer hatte.

 

Ergebnisse:

1. Stefan Heusel TSG Reutlingen 1:10:43

11. Markus Börner S 11:36; R 41:12, L 19:57; Ges. 1:15:36

12. Reinhold Oechsle S 12:31; R 40:08; L 19:38; Ges. 1:15:38

19. Rainer Würtele S 12:12; R 39:52; L 22:03; Ges. 1:17:09


 

BaWü Liga Frauen Neckarsulm 12.05.2019

Premiere feierte unser neues Frauenteam, das zum ersten Mal mit den Starterinnen Hanna Bartmann, Tina Börner, Tanja Würtele und Wiebke Walingen an den Start ging und so die Feuertaufe gegenüber der starken, meist jüngeren Konkurrenz bestehen durfte. Gegenüber der Senioren Liga der Männer wurde bei der Frauenliga ein Teamwettkampf durchgeführt der aus 4x200m Schwimmen als Staffel sowie aus 20Km Rad und 5Km Lauf bestand, welche gemeinsam im Team zu absolvieren waren. Mit guter Schwimmleistung im Mittelfeld startete das Frauenteam, musste aber leider bei den Wechseln und den anspruchsvollen Rad- und Laufrunden einige Teams ziehen lassen.

Bei der Tageswertung bedeutete das den 20. Platz mit Luft nach vorn bei den weitern Wettkämpfen.

 


 

Racepedia-Cup Jugend Neckarsulm am 12.5.2019

Am Sonntag startete bei sonnigem, jedoch sehr windigem und kühlem Wetter die heimische Triathlonsaison für unsere Jugend im Racepedia-Cup und am Nachmittag auch für die erwachsenen Starter der Alb-Gold Triathlonliga in Neckarsulm.
Hier waren sowohl auf dem Rennrad, als auch beim Laufen einige Höhenmeter zu überwinden und damit eine echte Herausforderung zum Saisonstart.

 Den Start machten wie gewohnt die jüngsten Teilnehmer. Nach der ungewohnt langen Bahn konnten alle ihren aktuellen Trainingsstand abrufen. Durch schnelle Zeiten Radfahren und Laufen konnte der Aufenthalt außerhalb des warmen Hallenbads kurz gehalten werden. Mit den steigenden Temperaturen gilt es nun insbesondere auf dem Rad das Potential weiter zu entfalten.
Für die älteren Jungen stand diese Saison der Wechsel auf die nächst längeren Distanzen an. Hier konnten in Neckarsulm erste Erfahrungen mit den längeren Wettkampfzeiten gewonnen werden. Mit einer erfolgreicher Renneinteilung und einem guten Finish ist hier für die nächsten Wettkämpfe mit steigender Erfahrung Luft nach oben.
Mit ihrem ersten Wettkampf im Kornwestheimer Dress konnte Julia auf der Jedermanndistanz einen guten Saisonstart feiern. Die Höhenmeter haben die Kondition gut gefordert, doch einem erfolgreichen Finish stand nichts im Weg.

 

 

 

Platz

Schwimmen

Rad

Laufen

Gesamt

Sch B

Marlene Börner

14

2:05

6:50

2:06

13:24

 

Luis Würtele

12

1:34

6:07

2:12

12:10

Sch A

Sophie Börner

23

3:28

12:06

5:20

24:23

 

Carolin Oechsle

DISQ

3:25

11:45

5:59

24:10

JB

Cedrik Ley

17

6:32

21:36

10:11

41:21

 

Lukas Abel

38

8:03

24:11

13:09

48:36

JA

Cedric Rogat

16

13:36

44:12

21:21

1:22:08

 

Maximilian König

19

12:31

48:46

29:50

1:34:24

Schnupperer

Henry Walingen

2

 

 

 

12:35

 

Tom Deininger

1

 

 

 

12:44

Jedermann

Julia Bässler

1. AK

 

 

 

1:35:30

 


Mz3athlon 12.05.2019

Heavy (700m, 30km, 7,5km)

Name Platz Gesamt Platz AK. Swim Bike Run Gesamt
Marcel Hopp 15. 6. 11:26 51:06 31:30 01:36:42
Christian Nebe 51. 12. 13:03 59:11 32:10 01:48:24
Christian Abe 118. 35. 14:38 01:04:45 40:12 02:06:17

Classic (500m, 20km, 5km)

Name Platz Gesamt Platz AK. Swim Bike Run Gesamt
Christoph Steibli 7. 3. 07:38 35:03 18:15 01:03:22
Tobias Barth 33. 10. 08:08 37:46 21:55 01:10:27
Jürgen Irmler 35. 5. 08:51 37:25 20:58 01:10:43
Peter Deininger 39. 6. 08:18 36:59 23:05 01:11:47
Martin Kayser 63. 10. 11:27 38:43 23:03 01:16:16
Uwe Lercher 64. 11. 09:30 37:49 25:42 01:16:33

Trainingslager am Gardasee / Lazise 20.- 27.04.2019


IM 70.3 Griechenland am 14.04.2019

Es ist Sonntag, 14.April und 7:50 Uhr morgens. Julien steht angespannt bis zur Hüfte im Meer an der Costa Navarino und fiebert dem Start des 70.3 entgegen. Das Meer ist sehr aufgewühlt, es herrscht starker Wellengang.

Als wäre die Aufregung vor dem 70.3 nicht schon genug, so wird er von einer großen Welle getroffen und die Brille wird ihm vom Kopf gespült. Trotz verzweifelter Suche - nichts zu machen - die Brille ist weg.

Ein griechischer Triathlet neben ihm reagiert schnell und sagt dem Helferteam Bescheid. Wenige Minuten später bekommt Julien eine nagelneue Schwimmbrille geschenkt. Viel Zeit blieb nicht mehr, wenige Minuten später startet bereits der Wettkampf.

Offensichtlich hat er Odysseus weiterhin gegen sich - denn die starken Wellen spülen ihn nach dem Start zweimal zurück ans Ufer. Nach dem dritten Anlauf kann es nun losgehen und trotz Wellengang kommt Julien nun besser zurecht. Kurz bevor er nach ca. 27 min aus dem Wasser steigt wird er erneut von einer Welle getroffen. Dieses Mal muss seine Badekappe daran glauben, die Brille kann er dieses Mal gerade noch retten.

Auf der anschließenden Fahrradstrecke kommt Julien voll auf seine Kosten. Mit Freude lässt er auf der bergigen Küstenstraße einige Konkurrenten hinter sich. Nach ca. 2:44Std verlässt er freudestrahlend die Wechselzone und startet auf die Laufstrecke. Inzwischen steht die Sonne hoch am wolkenlosen Himmel. Die Laufstrecke ist landschaftlich sehr schön: die Straße schlängelt sich vorbei an Olivenbaum-Plantagen, Orangen- und Zitronen-Bäumen, durch die Luft fliegen hunderte Schwalben... Schließlich geht es entlang an der malerischen Küste mit Ausblick auf's türkisblaue Meer und bald geht es auch schon auf die Zielgerade zu. Vermutlich hat Julien aufgrund des Sightseeings auf der Laufstrecke nicht alle Kraftreserven aufgebraucht. Als er nach 4:59min (selbst gestoppt mit Uhr), bzw. 5:01 (offizielle 70.3 Zeit) durch das Ziel läuft, hat er noch Zeit auf einen Luftsprung.

Die Siegerehrung am Abend zog sich sehr lange hin. Nach 2,5Std. war es endlich soweit und die Slotvergabe für Nizza begann. Leider hatte Julien als 28. seiner AK keine Chance. Kaum ein Athlet verzichtete auf seinen Platz, alle wollen zur WM nach Frankreich.

Der anschließend geplante 5tägige Urlaub in Griechenland musste aufgrund eines Trauerfalls in der Familie leider abgebrochen werden. So ging es Montag bereits zurück nach Athen und Dienstag früh morgens zurück nach Stuttgart.


 

Stadtlauf KWH am 07.04.2019

SZK - Trianachwuchs

Alle Tria-Nachwuchstarter belegen vordere Plätze. Marlene Börner war schnellstes Mädchen über 1 Kilometer. Luis Würtele und Henry Walingen belegen bei den Jungs Platz 3 und 4.Über 2 Kilometer war Cedrik Ley mit deutlichem Vorsprung am schnellsten. Lukas Abel erkämpfte sich den 3. Rang. Maurice Marcelot zeigte bei den Jüngsten mit der schnellsten Zeit seine Laufstärke. Mit den schnellen Zeiten zeigte beim Heimspiel in Kornwestheim schon der Nachwuchs, dass auch Triathleten schnelle Beine haben können.

 

Ergebnisse SZK - Trianachwuchs  
    Platz Gesamt
1 Km Marlene Börner 1 4,18 min
  Luis Würtele 3 4,13
  Henry Walingen 4 4,17
       
2 Km Cedrik Ley 1 7,03
  Lukas Abel 3 7,54
  Maurice Marcelot 1 8,16
  Jannis Abel 5 9,01
  Lena Hartmann 6 9,53
  Tom Deininger 6 10,43

 


Stadtlauf KWH - Ergebnisse SZK Erwachsene

Ergebnisse Frauen /Männer 10,3Km

 

  10. Markus Börner    2. M 40  39,50 min

  15. Christoph Steibli 4. M 20  41,00

  31. Rainer Würtele    6. M 40  43,49

  38. Christian Nebe    7. M 40  44,43

  59.  Klaus Herrmann 3. M 60  47,36

  66. Mirko Weinhold 10. M 40  48,32

  73. Laurin Schaal        3. M 16  49,13

  74. Peter Deininger  10. M 50  49,15

  77. Martin Kayser     12. M 50  49,47

  94. Tina Börner           3. W 40  51,30

119. Christian Abe      18. M 40  54,36

146. Tanja Würtele       3. W 45  58,45

 


BaWü-Meisterschaft Swim + Run

Racepedia - Nachwuchscup in Mengen am 6.4.2019

Nach einer mühsamen Anfahrt ins oberschwäbische Mengen stellten sich die Nachwuchssportler der Skizunft ihrer baden-württembergischen Konkurrenz. Wegen der kühlen Temperaturen wurde für die Wettkämpfe eine Pause nach dem Schwimmen gemacht, dadurch konnten sich die Teilnehmer kurz trocknen und entsprechend für den Lauf umziehen. Beim Schwimmen zeigten sich alle Skizünftler gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert, leider kam es durch die folgende Pause teilweise zu Zeitnahmefehlern. Nach der Pause wurden die Teilnehmer mit den Rückständen vom Schwimmen auf die Laufstrecke geschickt. Im dichten Feld der Läufer wurden am Ende die Entscheidungen um die Platzierungen im Sekundenabstand ausgetragen. Die Ergebnisse der Skizunftnachwuchssportler lassen für die kommende Saison noch Steigerungen zu und es ist mit der ein oder anderen Top-10-Platzierung durchaus zu rechnen.

 

Ergebnisse SZK - Trianachwuchs      
    Platz S R Gesamt
SchB Marlene Börner  11 1,53 3,50 5,43
  Luis Würtele 14 1,49 ? 3,44 5,33
SchA Carolin Oechsle 18 3,21 7,40 11,01
  Sophie Börner 26 3,25 8,06 11,31
  Jannis Abel 26 3,42 7,50 11,32
JugB Cedrik Ley 19 6,18 8,27 14,45
JugA Max König 21 11,49 20,45 33,46
Schnupper Lena Hartmann 6  -  - 6,25

 


Sommerbiathlon 31.03.2019

 

Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen konnte zum wiederholten Male der Sommerbiathlon am Hemminger Schützenhaus stattfinden.

In guter Form und teilweise knappen Entscheidungen gewannen Hanna Bartmann und Markus Börner sowie Luis Würtele bei den Kids das Laufschießen.

Bei den Erwachsenen mussten 4x 1000 Meter und 3x Schießeinheiten mit jeweils 5 Schuss mit dem Luftgewehr absolvert werden. Die Kids durften auf Flaschen werfen und hatten kürzere Laufstrecken. Luis Würtele konnte bei spannendem Rennverlauf und abschließendem Zielsprint das Kids Rennen knapp vor Carolin Oechsle für sich entscheiden, dritte wurde Sophie Börner.

 

Hanna Bartmann konnte an ihre Vorjahresleistung anknüpfen und distanzierte sich bereits beim Laufen von den Mitstreiterinnen. Bei den Schießeinheiten konnte Ella Schmidt etwas an Zeit gutmachen, dies reichte aber nicht um Hanna paroli zu bieten, somit belegte Ella Schmidt den zweiten Platz, Dritte wurde Wiebke Walingen.

 

Bei den Männern konnte Markus Börner das Rennen mit suveräner Gesamtleistung beim Laufen u. treffsicherem Schiessen für sich entscheiden, knapp gefolgt von Reinhold Oechsle der sich einen Fehlschuss mehr leistete und so einige Sekunden verlor. Aufgrund der Kapazitäten am Schiessstand wurde in 3 Startgruppen gestartet was den direkten Vergleich untereinander erschwerte. Um den 3. Platz kämpften Rainer Würtele und Carlos Hechavarria der mit feherlosen Schiessen an Würtele vorbeiziehen konnte, dicht gefolgt von Jürgen Irmler und Mirko Weinhold.

 

Ergebnisse

 

1. Luis Würtele 9,07 min

2. Carolin Oechsle 9,12

3. Sophie Börner 10,24

4. Marlene Börner 10,30

5.Tom Deininger 12,29

 

1. Hanna Bartmann 23,30 Min.

2. Ella Schmidt 24,29

3. Wiebke Walingen 27,50

 

1. Markus Börner 20,07 Min.

2. Reinhold Oechsle 20,30

3. Carlos Hechavarria 21,40

4. Rainer Würtele 21,55

5. Jürgen Irmler 22,27

6. Mirko Weinhold 22,48

7. Tobias Barth 23,29

9 . Jürgen Elsässer 24,10

10.Uwe Lercher 24,13

11.Jürgen Friedrich 24,33

12.Klaus Herrmann 24,41

13.Peter Deininger 24,51


Schwimmseminar

16-17.02.2019

 

Wie bereits im vergangenen Jahr konnten wir diesen Februar wieder ein Schwimmseminar für Aktive und Jugendliche unter professioneller Anleitung von Bundesligatrainern Michael und Sascha  am Samstag und Sonntag mit jeweils 2x 1,5 stündigen Schwimmtraining pro Tag durchführen.
Um den Status Quo festzustellen wurde zu Beginn jeder bei lockerem GA1 sowie zügigen GA2 Schwimmtempo gefilmt.
Der Schwerpunkt  der 20ig- Köpfigen Teilnehmergruppe bestand darin die Schwimmtechnik, wie Wasserlage, Atemtechnik als auch Gleit- u. Zug Phase zu verbessern und dadurch effizienter und lockerer schwimmen zu können. Auch die Beweglichkeit im Oberkörperbereich hat großen Einfluss auf den Schwimmerfolg, hierzu wurden uns auch wertvolle Dehnübungen gezeigt.
Das Highlight war wie bereits vergangenes Jahr die Videoanalyse jedes Einzelnen wobei  der Schwimmablauf über und unter Wasser festgehalten und im Anschluss mit den Trainern analysiert wurde, so erhielten wir wertvolle Tipps zur Schwimmtechnik und zu entsprechenden Technikübungen um unseren Schwimmstil weiter zu verbessern.  Die Mehrheit, vor allem die Jugend  konnte sich gegenüber dem letzten Jahr deutlich verbessern. Nach einem tollen und trainingsintensiven Wochenende mit 8 bis 13 Schwimmkilometern heißt es nun für alle weiter dran zu bleiben um das Gelernte im Training und Wettkampf umzusetzen.
Viel Spaß und Erfolg dabei.

 


Neckarschwimmen 13.01.2019

Wir nehmen teil als Werbeaktion für unseren ersten Swimrun Wettberwerb.

Wir freuen uns über viele Zuschauer